Wacker, Clariant, Syngenta, die Zuse-Gemeinschaft, die European Clean Hydrogen Alliance, BTC Europe und Abviris melden Veränderungen im Management. PROCESS fasst die Personalmeldungen der Woche für Sie zusammen.
Der Münchner Chemiekonzern Wacker hat in Shanghai ein global agierendes Kompetenzzentrum für Wärmeleitmaterialien seiner Bestimmung übergeben. Das im Caohejing High-Tech Park angesiedelte Labor beschäftigt sich mit der Erforschung und Entwicklung neuer wärmeleitfähiger Silicone und siliconbasierter Lösungen für die Elektromobilität und für eine wachsende Zahl von Anwendungen in der Unterhaltungselektronik und der Telekommunikationsindustrie.
Der Münchner Chemiekonzern Wacker hat zwei koreanische Mitarbeiterinnen mit dem Alexander-Wacker-Innovationspreis für die Entwicklung neuer Siliconharze für Optical-Bonding-Anwendungen ausgezeichnet. Zudem vergab das Unternehmen den Preis erstmals in der Kategorie Lifetime Achievement für herausragende Entwicklungsleistungen während eines Berufslebens.
Der wirtschaftliche Abschwung in Folge der Pandemie hat Spuren im operativen Geschäft von Wacker hinterlassen. Seit dem zweiten Quartal macht sich der wirtschaftliche Stillstand durch die Corona-Pandemie für den Konzern deutlich spürbar. Das zeigt sich im Auftragseingang, aber auch in rückläufigen Umsätzen.
Das neue Corona-Virus beflügelt derzeit das öffentliche Image des 3D-Drucks in ungeahnter Weise: Wer mit dieser Technologie Schutzmasken und Ventile für Beatmungsgeräte anzubieten vermag, dem ist allgemeine Wertschätzung gewiss. Vergleichsweise eher still sammelt die additive Fertigung aber auch in der Prozessindustrie aktuell Bonus-Punkte. Attraktive Entwicklungen (u.a. bei Thaletec, BASF, Evonik) lassen vermuten, dass der 3D-Druck den Ersatzteile-Markt revolutionieren wird
Dem aktuellen Stillstand durch den Corona-Virus zum Trotz haben führende Unternehmen der Prozessindustrie ihre Führung neu aufgestellt. So gibt es bei Wacker, Eastman, HCS, Lanxess, Lonza und Air Products Neues aus den Führungsetagen zu berichten. PROCESS fasst die personellen Veränderungen für Sie zusammen.
Wacker hat eine außerplanmäßige Abschreibung in der Größenordnung von 750 Millionen Euro auf den Bilanzwert seiner Produktionsanlagen für polykristallines Reinstsilicium angekündigt. Hintergrund ist die nach wie vor ausbleibende Erholung der Preise für Polysilicium für die Solarindustrie.
Wacker hat am norwegischen Standort Holla eine neue Anlage für die Herstellung von Siliciummetall offiziell in Betrieb genommen. Mit der Produktionsmenge des neuen Schmelzofens, einem der größten seiner Art weltweit, erhöht sich die Gesamtkapazität des Standortes Holla um mehr als 40 %.
Wacker Chemie's new silicon-metal production plant officially went on stream at the Holla site in Norway, following two and a half years of construction. The new furnace is one of the largest of its kind in the world and increases the Holla site’s total capacity by more than 40 %.
Touchscreen-Bildschirme haben einen entscheidenden Nachteil: Es fehlt das „haptische Feedback“ eines Tastendrucks. Hier will Wacker mit dem neuen Siliconlaminat Nexipal Abhilfe schaffen.