Verpackungsmaschinen Wachstum durch Diversifizierung – Gerhard Schuberts Rezept für die Unternehmensentwicklung

Redakteur: Anke Geipel-Kern |

Gerhard Schubert, Gründer und Chef des gleichnamigen Verpackungsunternehmens, sprudelt nur so über vor Ideen. Mit dem automatischen Werkzeugwechsel ist noch lange nicht Schluss für ihn. 2014 bis zur nächsten Interpack will er eine Verpackungsmaschine ohne Schaltschrank entwickeln.

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PharmaTEC: Herr Schubert, Ihr Unternehmen trägt Ihren Namen Gerhard Schubert. Würden Sie Ihren Namen als Programm bezeichnen?

Schubert (lacht): Wenn Sie in der heutigen Zeit einem Unternehmen vorstehen und Weltmarktführer sind und bleiben wollen, dann müssen Sie ständig arbeiten. Lassen Sie ein Jahr lang in ihren Anstrengungen nach, dann kann es schnell mit der Weltmarktführerschaft vorbei sein. In diesem Sinne bin ich tatsächlich auf Verpackungsmaschinen programmiert, hier liegt mein Hauptinteresse.

PharmaTEC: Sie bezeichnen sich selbst als Weltmarktführer für Toploading-Verpackungsmaschinen und geben den Marktanteil mit 30 Prozent an. Wieviel Luft ist da noch nach oben?

Schubert: Ein wenig Luft ist schon noch, aber es ist natürlich schwierig einen großen Marktanteil noch zu vergrößern. Mit 30 Prozent ist man bereits ein Großer in der Branche und der Wettbewerb lässt sich nicht mehr so einfach Marktanteile abnehmen. Das Unternehmen ist gut gelaufen, aber es ist nicht mehr gewachsen. Ich muss daher jetzt diversifizieren, das heißt, um weiterzuwachsen, muss ich unser Portfolio vergrößern.

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