Als wäre das Überwinden der Corona-Krise nicht genug: Die EU drückt beim Thema Klimaschutz mitten in der schwersten Wirtschaftskrise seit Bestehen der Republik aufs Tempo, stöhnt die Chemie. Für eine der energieintensivsten Branchen wird die Forderung nach Dekarbonisierung zur Herausforderung – dass sich VCI-Präsident Kullmann aber für Erdgas aus Russland und französischen Atomstrom stark macht, kommt auf der VCI-Diskussionsrunde nicht bei allen gut an…
Chemieproduktion ohne CO2-Emission. Kann das gelingen? Technisch sei das bis 2050 machbar, antwortet eine neue VCI-Studie, aber nur wenn große Mengen erneuerbarer Energien zur Verfügung stehen und der Strompreis dauerhaft niedrig ist. Welche Rahmenbedingungen noch für den Kraftakt notwendig sind, ist auch Thema der VIK-Jahreskonferenz am 23. Oktober in Berlin.
Der VCI stellt eine neue Studie mit interessanten Szenarien vor: Die deutsche Chemieindustrie könne den Treibhausgasausstoß bis zur Mitte des Jahrhunderts nahezu komplett verhindern, so der Chemieverband. Auf einer Pressekonferenz in Berlin präsentierten Verbandsvertreter die Ergebnisse der Studie, die von der Dechema und dem Beratungsunternehmen Future-Camp erstellt worden ist.
Absatzflaute und Handelskrisen: Die chemische Industrie startet holprig ins Jahr 2019 – Der Abschwung hat die Chemie erreicht: Im ersten Halbjahr verstärkt sich der Abwärtstrend des Jahres 2018. Wichtige Kundenbranchen schwächeln und die Sondereffekte der Pharmabranche laufen langsam aus. Mit Erholung ist angesichts internationaler Unsicherheiten nicht zu rechnen, heißt es. Ist das die Talsohle oder der Anfang eines längeren Abwärtstrends?
Trotz gestiegener Produktion geht der Umsatz der deutschen Chemieindustrie zurück. Ist es Zeit für eine neue industrielle Ära? – Schwierige Zeiten für Deutschlands drittgrößten Industriesektor: 2016 bleibt die Branche hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurück – und das trotz anziehender Produktion. Nach der US-Wahl und den andauernden wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa und Asien bleiben die Aussichten auch für 2017 trüb. Bringt das Konzept Chemie 4.0 die Trendwende?
Der Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg erhält vom Fonds der Chemischen Industrie 25.000 Euro. Das Förderwerk der Branche finanziert damit die Modernisierung der experimentellen Ausbildung der Studierenden in der anorganischen Chemie.
Schwierige Zeiten für Deutschlands drittgrößten Industriesektor: 2016 bleibt die Entwicklung der Chemie hinter der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung zurück – und das trotz anziehender Produktion. Nach der US-Wahl und den andauernden wirtschaftlichen Unsicherheiten in Europa und Asien bleiben die Aussichten der Branche auch für 2017 getrübt.
“Woken up in a different world” – The EU chemical industry, representing over 1.2million jobs and bringing 550 billion Euro to the EU economy, has voiced concerns about the uncertainties in the wake of 2016’s presidential elections…
Chemie³, More und Suschem. Diese Initiativen sollen die Ressourceneffizienz von Deutschlands drittgrößtem Industriezweig massiv verbessern. Potenziale zu heben gäbe es genug, prognostizieren Experten. Technische Innovationen auf allen Gebieten unterstützen die chemische Produktion von Morgen.
Nach einem vielversprechenden Jahresauftakt hat sich das Geschäft der chemisch-pharmazeutischen Industrie im zweiten Quartal eingetrübt. Das geht aus dem aktuellen Quartalsbericht des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) hervor. Produktion, Preise und Umsatz in Deutschlands drittgrößter Industriebranche gingen demnach im Vergleich zum Vorquartal leicht zurück. Für das zweite Halbjahr 2016 erwartet der VCI ebenfalls keine Verbesserung der konjunkturellen Lage.