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Studie: Wirtschaftsstandort Fernost US-Unternehmen investieren nur zögerlich in China
Mehr als 30 % der in China ansässigen US-Konzerne wollen 2015 ihre Investitionen nicht verstärken. Das ist der höchste Wert seit der globalen Wirtschaftskrise 2009. Trotz der derzeitigen Zurückhaltung bleiben die meisten Unternehmen aber mittelfristig zuversichtlich.
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München – Das vergangene Jahr ist für Chinas Wirtschaft vergleichsweise dürftig verlaufen. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs um 7,4 % und verzeichnete damit den geringsten Anstieg seit 1990. Der Umsatz der US-Unternehmen in China legte nicht mehr so stark zu wie in den Boomjahren. So haben 2014 lediglich 60 % der Befragten ihre Einnahmen gegenüber 2013 gesteigert, während die der restlichen Unternehmen auf Vorjahresniveau stagnierten oder sogar zurückgingen.
Als nicht profitabel beschreiben 29 % der US-Unternehmen ihr Engagement in der Volksrepublik. Ihre Investitionen in China vorerst nicht ausdehnen wollen 31 % – einen derart hohen Wert hat es seit 2009 nicht gegeben. Begründet wird dies unter anderem mit den steigenden Arbeitskosten und der unklaren Regulierungslage.
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