Profibus-Diagnose Überwachung mit FDT
Trebing + Himstedt präsentierte zur diesjährigen SPS/IPC/Drives eine Innovation im Bereich Profibus-Diagnose, die den Aufwand für Inbetriebnahme und Instandhaltung noch weiter minimiert: Durch die neue Lösung ist es möglich, Profibus-Diagnoseinformation jetzt auch in FDT-Rahmenapplikationen anzeigen zu lassen.
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So können mit einem einzigen Tool nicht nur alle Feldgeräte herstellerunabhängig bedient und überwacht werden, sondern gleichzeitig kann auch der Zustand des Netzwerkes permanent überprüft werden.
Die xEPI 2-Lösung entfaltet dabei ihren Doppelnutzen als Konfigurationszugang und Diagnoseeinheit: Sie stellt den Ethernet-basierten Zugang für einen zentralen Gerätezugriff dar und sammelt zugleich wertvolle Diagnoseinformationen zu Netzwerk und Teilnehmern.
Diese werden über das neue CommDTM des xEPI 2 in FDT-Applikationen wie PACTware, FieldCare oder FieldMate angezeigt. In übersichtlichen Darstellungen erhält der Anwender jederzeit einen Überblick über Zustand, Störungen und Diagnosemeldungen der einzelnen Netzteilnehmer – mit Detailinformationen bis auf Modulebene.
Neben einer Live-List sind außerdem eine Busstatistik mit physikalischen Parametern des Netzes sowie eine Fehlerstatistik zur Identifizierung kritischer Teilnehmer verfügbar.
Die Lösung ist darauf ausgerichtet, dass das Condition Monitoring des Profibus Netzwerkes parallel zu dem Condition Monitoring der Feldgeräte betrieben werden kann.
Zusätzlich bietet das CommDTM auch einen Telegramm-Logger, mit dem Kommunikationsfehler während der Feldgerätekonfiguration schnell aufgespürt werden können.
Der integrierte Link in die xEPI 2-Webseite ermöglicht eine anlagenweite Überwachung aller Profibus-Netze mit automatischer E-Mail-Alarmierung sowie Fernwartungsszenarien oder mobile Servicekonzepte.
Hier hat sich die Bedienung durch die neue Lösung noch weiter vereinfacht, denn die Tags und Bezeichnungen können jetzt automatisch aus den Engineeringdaten des FDT-Rahmens importiert werden.
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