Schaltnetzgerät Stromversorgung ganz nach Bedarf

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hüser

Präzise aufeinander abgestimmte Stromversorgungskonzepte sind das Herz eines jeden Schaltschranks und gehören als essentielle Bestandteile der Energieversorgung zu jedem Automatisierungssystem im Maschinen- und Anlagenbau. Die Konzepte von Weidmüller bestehen u.a. aus den Schaltnetzgeräte-Familien Proeco, Promax und Pro-H sowie unterbrechungsfreien Stromversorgungen, DC/DC-Konvertern, elektronischen Sicherungen und Erweiterungsmodulen.

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Drei Schaltnetzgeräte-Familien bilden die Basis für zuverlässige Stromversorgungskonzepte: Proeco – „die Wirtschaftlichen“; Promax – „die Kraftpakete“ und Pro-H – „die Spezialisten“.
Drei Schaltnetzgeräte-Familien bilden die Basis für zuverlässige Stromversorgungskonzepte: Proeco – „die Wirtschaftlichen“; Promax – „die Kraftpakete“ und Pro-H – „die Spezialisten“.
(Bild: Weidmüller)

Für den Einsatz in Feldschaltschränken, flachen Verteilerkästen oder kompakten Serienmaschinen sind Schaltnetzgeräte der Proeco-Familie erste Wahl. Mit ihrer kompakten Bauform mit nur 100 mm Bautiefe fügen sie sich in kleinste Schaltschränke passgenau ein. Sie sind mit allen Basisfunktionen ausgestattet. Dank Temperaturschutz, Kurzschluss- und Überlastfestigkeit lassen sie sich in nahezu allen Applikationen einsetzen.

Die langlebig ausgelegten Schaltnetzgeräte Promax eignen sich für besonders anspruchsvolle Anwendungen im Maschinen- und Anlagenbau. Das Derating beginnt bei 60 °C und dauernde Überlasten von bis zu 20 % werden problemlos bis 45 °C abgefangen. Auf kurzzeitige Spitzenlasten von 300 % und Start-up-Temperaturen von bis zu minus 40 °C reagieren die Schaltnetzteile besonders dynamisch. Mit einem AC-Eingangsspannungsbereich von bis zu 277 V bei einphasigen Geräten und der Prüfung gemäß Semi F47 ist Promax besonders robust. Zudem ist der primärseitige Eingang in der Überspannungsschutzkategorie III eingeordnet.

Schaltnetzgeräte der Pro-H-Familie trotzen extremsten Bedingungen. Atex- und C1D2-Zulassungen ermöglichen den Einsatz im Ex- und High-Performance-Bereich. Aufgrund hoher Leistungsreserven, eines weiten Temperaturbereichs und hoher MTBF-(Mean-Time-Between-Failures)Werte von bis zu 1,8 Millionen Stunden eignen sich die Schaltnetzgeräte ideal für den anspruchsvollen Anlagenbau und die Energietechnik.

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