Jörg Theis, Geschäftsbereichsleiter Chemie, ABB Automation, Frankfurt: „Die Wirtschaftskrise ist unstrittig auch in der Prozessindustrie angekommen. Verschobene Investitionen sind ein sichtbares Zeichen für die abwartende Haltung unserer Kunden. Dennoch wollen wir als Geschäftsbereich Chemie der ABB Automation gestärkt aus der Krise hervorgehen. Ein Grund für unseren Optimismus ist die Tatsache, dass wir schon seit geraumer Zeit ein intensives Programm zur Kundenorientierung begonnen haben, das jetzt in der Krise verstärkt fortgeführt wird. Dazu zählt beispielsweise die Bereitstellung eines „Chemie-Standards für die Automatisierung“, der unseren Kunden hilft, die Kosten ihrer Automatisierungssysteme über den gesamten Life-Cycle kalkulierbarer zu machen. Besonders der Punkt „Leitwartenzusammenlegung“ brennt unseren Kunden unter Effektivitätsgesichtspunkten auf den Nägeln. Hier profitieren sie von einer einheitlichen Visualisierung für alle eingesetzten Controller, ob von ABB oder von Fremdherstellern. Hier setzen wir außerdem auf das Know-how eines internationalen Partners, der sich auf das optimierte Layout und die Innenarchitektur von Messwarten mit den entsprechenden Großbildprojektoren spezialisiert hat, um dem Kunden nicht nur ABB-Produkte, sondern gesamthafte Lösungen anbieten können. Darüber hinaus haben wir 2009 in unserem Unternehmen ein Kundenzufriedenheits-Managementsystem eingeführt, ein Werkzeug, mit dem wir systematisch im Ablauf eines Projektes mehrfach den Kunden nach seiner
Zufriedenheit und seinen Wünschen bezüglich der Projektabwicklung befragen.“ >>weitere Strategien für Mutmacher finden Sie in unserem Mutmacher-Special
(Bild: Archiv: Vogel Business Media)
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