:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1801700/1801737/original.jpg)
Diesen Vorgang hält Prof. Friedl für bedenklich, denn „das Gehalt sollte sich vor allem aus der Leistung eines Vorstandsmitglieds ergeben. Bei einem Rückgang der wirtschaftlichen Kennzahlen eines Unternehmens sollte auch das Gehalt entsprechend reagieren“. Mit dieser neuen Strategie würden die Unternehmen aber ihren Vorständen „deutlich niedrigere langfristige Anreize“ setzen.
DAX-Vorstandsvergütungen im internationalen Vergleich
Christiane Hölz, DSW-Vergütungsexpertin, ist der Ansicht, dass die Vorstandsvorsitzenden der DAX-Unternehmen im internationalen Vergleich „wettbewerbsfähig vergütet“ werden. Denn die DAX-Unternehmen „liegen mit einer durchschnittlichen Gesamtvergütung von 5,3 Millionen Euro oberhalb von Frankreich (3,7 Millionen Euro) und unterhalb der in der Schweiz gezahlten Vergütung (6,0 Millionen Euro)“.
In den USA ist hingegen die durchschnittliche Vergütung der CEOs im DJIA „massiv gestiegen“, und zwar „von 11,9 Millionen Euro auf 15,1 Millionen Euro“. Einen wesentlichen Grund hierfür sieht Christiane Hölz in der „hohen Vergütung des neuen CEO von Microsoft, der insgesamt rund 63,4 Millionen Euro erhielt“.
Einschränkend fügt sie hinzu: „Aber auch ohne Microsoft liegt die durchschnittliche Gesamtvergütung mit 13,4 Millionen Euro weiter deutlich über dem, was in den von uns untersuchten europäischen Ländern im Vergleichszeitraum geleistet wurde.“
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/916300/916334/original.jpg)
Update: Berufliche Netzwerke der Dax-30-Unternehmen
Xing vs. Linkedin: So nutzt die deutsche Chemieindustrie soziale Netzwerke
Der Beitrag erschien zuerst auf dem Portal unserer Schwestermarke elektronikpraxis..
(ID:43606281)