Bedien- und Visualisierungskomponente Sichere Fernüberwachung in der Produktion
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Das Safety-System Himax von Hima sorgt bei Ineos in Köln jetzt auch in der Fernüberwachung als Bedien- und Visualisierungskomponente für die Sicherheitstechnik in der Produktionsanlage. Die Herausforderung bei dieser Anwendung liegt in der über 1000 m langen Lichtwellenleitung, die für die schnelle Datenübertragung genutzt wird. In der Anlage werden Cyclopentan, Isopentan sowie Methylpropadien produziert. Die sicherheitsgerichteten Funktionen werden durch zwei vorhandene Hima-Sicherheitssteuerungen H51q realisiert, die als Esd-Systeme für die Verladesteuerung (nicht redundant) und die Schnellschlusssteuerung (redundant) dienen. Die beiden Steuerungen sind über Modbus TCP angebunden. Die Bedienung und Freigaben der sicherheitstechnischen Einrichtungen erfolgen über zwei TFT-Touchpanels in der Messwarte. Himax setzt sich aus einer redundanten Master-CPU und einem Remote-Modul zusammen, die über Lichtwellenleiter miteinander kommunizieren. Rund 140 E/A-Signale verarbeitet das System. Der Einsatz der LWL-Technik ermöglicht einen extrem schnellen und sicheren Datenaustausch zwischen den beiden Komponenten. Der Auftrag umfasste das Engineering, die Programmierung der Visualisierung der Touchpanels und der Himax-Steuerung, den Factory Acceptance Test (FAT) sowie die Inbetriebnahme des Systems. Seitdem läuft das System störungsfrei und zur großen Zufriedenheit des Betreibers.
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