Für Additive Fertigung Sandvik investiert in Metallpulveranlage
Der schwedische Stahlproduzent Sandvik wird rund 20 Millionen Euro in ein neues Werk zur Herstellung von Titan- und Nickel-Feinmetallpulvern im Geschäftsbereich Sandvik Materials Technology investieren. Die Investition soll das bestehende Pulverangebot des Unternehmens ergänzen und die Position in den schnell wachsenden Märkten für die Herstellung von Metallpulver und Metalladditiven stärken.
Anbieter zum Thema

Sandviken/Schweden – Schon heute hat der Konzern eigenen Angaben zufolge eine führende Position in der Produktion und im Vertrieb von Feinmetallpulvern. In Großbritannien und Schweden werden Edelstahl-, Nickel- und Kobalt-Chrom-Legierungen hergestellt.
Der Vertrieb erfolgt in ganz Europa, Nordamerika und Asien über die Marke Osprey.
Experten zufolge wird die Nachfrage nach Metallpulver für die additive Fertigung in den kommenden Jahren deutlich steigen. Titan und Nickelbasislegierungen sind wichtige Wachstumsbereiche im Bereich der additiven Fertigung, die einen wesentlichen Anteil am Metallpulvermarkt ausmachen.
Die Anlage wird nach Sandviken,/Schweden, in die Nähe der eigenen Titan-Rohstoffversorgung und des Zentrums für additive Fertigung verlegt. Produktion will man Mitte 2020 aufnehmen.

(ID:45130239)