Übernahme Rema Tip Top forciert Diversifikationsstrategie

Redakteur: Dr. Jörg Kempf |

Mit der Übernahme der Firma Schüth, Spezialist für Dichtungen, Stanzteile und Belüftungselemente, treibt Rema Tip Top konsequent seine Diversifikationsstrategie im Bereich der Endprodukte voran.

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Das hessische Traditionsunternehmen A. Schüth hat seinen Firmensitz in Schotten.
Das hessische Traditionsunternehmen A. Schüth hat seinen Firmensitz in Schotten.
(Bild: Rema Tip Top)

Poing – „Perfektion im Verborgenen“ lautet die Philosophie des hessischen Mittelständlers Schüth , auf den nach eigenen Angaben Kunden aus über 60 Branchen sowohl für Klein- wie auch für Großserien mit über 100 Millionen Einheiten setzen.

„Mit Schüth haben wir unser Portfolio im Bereich spezialisierter Unternehmen ausgebaut, die technische Endprodukte u.a. auf Kautschukbasis anbieten und im Markt einen exzellenten Ruf geniessen", so Patric Scheungraber, Vorstand der Rema Tip Top. „Wir erwarten von dem Zusammenspiel aus der Kompetenz in der Entwicklung innovativer Kautschukmischungen und Halbzeugen bei Rema Tip Top und dem speziellen branchenspezifischen Wissen von Schüth im Anforderungs- und Fertigungsbereich von Dichtungen zahlreiche Synergien und anhaltendes Wachstum.“

Um die hierfür größtmögliche Kontinuität in der Firmenentwicklung zu gewährleisten, soll Schüth auch zukünftig unter der bisherigen Firmenleitung und am bisherigen Standort im Vogelsberg eigenständig am Markt agieren, heißt es.

„Indem wir Teil der weltweit erfolgreichen Rema Tip Top-Familie werden, profitieren wir stärker von dem Know How des Unternehmens im Bereich der Kautschuk-Technologie sowie den globalen Beschaffungs- und Vertriebswegen“ so Udo Loos, Geschäftsführer von Schüth. „Wir möchten Schüth zu einem internationalen Unternehmen mit hessischen Wurzeln aufbauen. Mit Rema Tip Top wird uns dies noch schneller gelingen.“

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