Im Gebirge sind Seilbahnen ein unverzichtbares Transportmittel. Allerdings bedingen die raue Umgebung und die Sicherheit der Passagiere hohe Anforderungen an Robustheit und Zuverlässigkeit der eingesetzten Systeme.
Das Mikro-Wasserstrahlschneiden eignet sich besonders für die Bearbeitung temperaturempfindlicher Materialien. Wichtigstes Merkmal ist der „kalte“ Höchstdruck-Wasserstrahl, der ohne Schädigung des Werkstücks arbeitet. Außerdem sind auch die Strukturierung oder Verbesserung von Oberflächen sowie die 3D-Bearbeitung möglich.
Für Anlagen, die mit häufigen Produktwechseln zurechtkommen müssen, spielt Umrüstflexibilität eine wesentliche Rolle. Der Einsatz stapelbarer Gestelle ermöglichte eine um 50 % bessere Ausnutzung der Hallenhöhe als ein staplerbedientes Hochregallager. Mit einer Anbindung an die AV- und ERP-Software wird eine vollautomatische Bereitstellung mit Werkzeugen möglich.
Der Trend geht zu hoch produktiven optischen Messverfahren als genauem dimensionellem Messverfahren, das grosse Datenmengen erzeugen kann. Das stellt jedoch besondere Anforderungen an die Kalibrierung. Hierfür wurden geeignete Prüfkörper entwickelt.
Das Koordinatenschleifen gehört zu den aufwendigsten Aufgaben bei der Herstellung von Präzisionsbauteilen. Jetzt kommen dafür immer häufiger dual verwendbare HSC-Hartfrässysteme zum Einsatz. Bearbeitungszeit und Produktivität können so entscheidend verbessert werden.
Das Mikro-Wasserstrahlschneiden ermöglicht höhere Genauigkeiten und schmälere Schnittspalte. Realisierbar sind eine Positioniergenauigkeit von ± 0,005 mm und eine Schneidgenauigkeit von ± 0,01 mm. Damit eröffnen sich dem materialschonenden Verfahren zahlreiche Anwendungen.
Die Stationen einer Fertigungslinie sind meist mittels Handling verknüpft. Der Transport der Werkstücke erfolgt mithilfe von auf das Bauteil abgestimmten Vorrichtungen. Deshalb bedeuten Produktwechsel Umrüstaufwand. Eine Alternative sind Lösungen, bestehend aus kameragestützter Teileerkennung, Roboter und Linearförderer, die keine speziellen Vorrichtungen benötigen und Schüttgut greifen, vermessen und präzise ablegen können.
Für die Bearbeitung von Bauteilen investierte ein Hersteller von Aufliegern für den Schwerlastverkehr in ein Fräsbearbeitungszentrum in Fahrständerbauweise mit zusätzlichem Drehtisch und der Möglichkeit zum Pendelbetrieb. Die Lösung erzielte Produktivitätsfortschritte von bis zu 40 %.
Stahl ist die Muttersprache des Konstrukteurs, heißt es. Während sich diese also bei Metallen – und zunehmend auch bei Polymeren – auf sicherem Terrain bewegen, ist dies bei Keramik noch eher selten der Fall. Bei vielen Entwicklungsprojekten kommt es daher zu notfallähnlichen Situationen. Ein Gespräch mit einem Keramik-Spezialisten, der schon so manchem Konstrukteur weiterhelfen konnte.