DART R. Stahl setzt DART-Technologie von Pepperl+Fuchs ein
R. Stahl Schaltgeräte und Pepperl+Fuchs haben eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung der DART-Technologie unterzeichnet. Mit ihr können in den Ex-Bereich bis zu 50 Watt nutzbare Leistung eigensicher eingespeist werden.
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Waldenburg, Mannheim – Das offene Lizenzmodell regelt die umfassende Nutzung der patentierten DART-Technologie und soll deren schnelle, internationale Verbreitung unterstützen. Beide Firmen erklärten auch ihr gemeinschaftliches Interesse, die internationale Normung dieser Technologie voranzutreiben. Hinter dem Akronym DART (Dynamic Arc Recognition and Termination) verbirgt sich eine gemeinsam von Pepperl+Fuchs und der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) entwickelte Technologie. Bisherige Lösungen für eigensichere Stromkreise begrenzen die Leistung zum Betrieb von Geräten im explosionsgefährdeten Bereich deutlich, um das Entstehen zündfähiger Funken gänzlich auszuschließen. DART hingegen erkennt den bei der Bildung eines Funkens charakteristischen Strom- und Spannungsverlauf, unterbricht innerhalb von wenigen Mikrosekunden die Stromversorgung, bevor der Funken genügend Energie zur Zündung explosionsfähiger Gemische aufgenommen hat. So können in den Ex-Bereich bis zu 50 Watt nutzbare Leistung eigensicher eingespeist werden.
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