Gehäuseschlauchpumpen Profinet-fähige Pumpen ermöglichen nahtlose Integration bis hin zur Enterprise-Ebene
Die Gehäuseschlauchpumpen der Baureihen 530, 630 und 730 der Watson-Marlow Fluid Technology Group (WMFTG) sind nun auch mit Profinet-Funktionalität verfügbar.
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Die Digitalisierung der Industrie eröffnet produzierenden Unternehmen die Möglichkeit, Prozessleistungen zu verbessern, Betriebskosten zu senken und Ausfallzeiten zu minimieren. Mit dem erweiterten Angebot an Profinet-fähigen Prozesspumpen von Watson-Marlow für digitale Netzwerksteuerung benötigen Anwender keine digitalen Gateways, Adapter oder teure SPS-Schnittstellenkarten mehr. Stattdessen kann die Pumpe direkt als Gateway zu den Sensordaten genutzt werden. So lassen sich laut Firmenangabe die Systemkosten und die -komplexität reduzieren.
Die Gehäuseschlauchpumpen verfügen über Netzwerk-Dosierfunktionen zum Erstellen von Dosierrezepten, die aus der Ferne oder über die HMI der Pumpe gesteuert und angepasst werden können. Dies soll eine genaue und wiederholbare Dosierung und Abfüllung ermöglichen.
Dank einer direkten Schnittstelle zu Druck- und Durchflusssensoren anderer Hersteller können die Benutzer im gesamten Netzwerk über die Pumpe Informationen auslesen. Es können auch lokale Steuerungsgrenzen festgelegt werden, was eine einfache und kostengünstige Möglichkeit darstellt, die Prozessintegrität durch unabhängige Leistungsüberwachung zu gewährleisten.
Die Industrial-Ethernet-Pumpen 530, 630 und 730 sind kompatibel mit dezentralen Steuerungssystemen und führenden SPS-Anbietern, darunter Rockwell Automation, Emerson (Delta-V), Siemens und Beckhoff. Darüber hinaus unterstützen die Pumpen eine Vielzahl von Sensortechniken wie von Krohne, Pendotech, Sonotec oder Em-tec für Single-Use-Anwendungen in der Biopharmazeutik sowie von Parker Hannifin oder Balluff für industrielle Anwendungen. | Watson-Marlow Fluid Technology Group
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