Joint-Venture Pläne zum Joint-Venture zwischen Lanxess und Ineos schreiten voran
Lanxess steigt aus dem ABS-Kunststoffgeschäft aus, hat aber eine schrittweise Abspaltung der Geschäftseinheit Lustran Polymers gewählt. Vor Kurzem sind die ersten Personalentscheidungen zum geplanten Joint-Venture von Lanxess und Ineos gefallen.
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Köln, Leverkusen – Der CEO-Posten des geplanten Joint-Ventures Ineos ABS zwischen Ineos und Lanxess soll von Dr. Gerd Franken, derzeit Geschäftsführer des Ineos-Standorts Köln und Leiter des Geschäftsbereichs Polyolefins, besetzt werden.
Ineos wird nach derzeitigen Absprachen das Joint-Venture und damit das ABS-Kunststoffgeschäft von Lanxess in zwei Jahren komplett übernehmen. Vorerst wird der Lanxess-Geschäftsbereich Lustran Polymers jedoch noch als Joint-Venture beider Unternehmen geführt mit einer Minderheitsbeteiligung von Lanxess über 49 Prozent. So die Pläne beider Chemieunternehmen, die finale behördliche Zustimmung steht noch aus. Der offizielle Abschluss des Joint-Ventures wird Ende September erwartet. Die Transaktion ist Teil einer umfassenden Lanxess-Restrukturierung, die bereits im Jahr 2005 begann.
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