Caprolacton-Monomer Produktion Perstorp vermeldet Fortschritte bei Modernisierung des Capa-Werks in Großbritannien

Redakteur: Alexander Stark

Perstorp meldet wichtige Fortschritt bei der Zukunftsicherung seiner Produktionsstätte für Capa Caprolacton-Monomer in Warrington, Großbritannien. Das Projekt wurde im August des vergangenen Jahres bekanntgegeben. Die Arbeiten begannen im letzten Quartal 2017.

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Perstorp meldet wichtigen Fortschritt bei der Zukunftsicherung seiner Produktionsstätte für Capa Caprolacton-Monomer in Warrington, Großbritannien.
Perstorp meldet wichtigen Fortschritt bei der Zukunftsicherung seiner Produktionsstätte für Capa Caprolacton-Monomer in Warrington, Großbritannien.
(Bild: Perstorp)

Perstorp/Schweden – 2011 hatte Perstorp bereits den Bau einer zweiten Monomerlinie in Warrington mit einem Investitionsvolumen von ca. 50 Millionen Euro zur Kapazitätserweiterung und redundanten Absicherung seiner Capa-Produktion abgeschlossen. Das aktuelle Projekt umfasst den Abriss von weiten Teilen des ursprünglichen Werks aus dem Jahr 1996, gefolgt von einem grundlegenden Wiederaufbau nach modernstem Stand der Technik.

Die Abrissarbeiten seien beendet, und man habe auch schon neues Equipment in Betrieb genommen, um die Fertigungsanlagen besser zu unterstützen, so Marie Grönborg, Executive Vice President Specialties & Solutions von Perstorp. Die Caprolacton-„Produktion ist von der Modernisierung nicht betroffen, zu der u. a. eine neue Destille für Peressigsäure und neue Reaktoren gehören. Das gesamte Projekt soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2019 abgeschlossen sein.

Die Modernisierung werde es in Zukunft auch erleichtern, Engpässe zu vermeiden, um Wachstum im Markt zu fördern. Das Unternehmen habe das Projekt gezielt darauf ausgerichtet, künftige Kapazitätssteigerungen zu ermöglichen. Während des Wandels im Markt im vergangenen Jahr hatte der Hersteller auf seine Kapazitätsreserven zurückgegriffen. Darüber hinaus stehe die weitere Verbesserung der Betriebssicherheit im Fokus. Die Einführung modernster Fertigungs- und Informationstechnologie werde die Notwendigkeit manueller Eingriffe in Zukunft minimieren.

Laut Grönborg boomt das für Caprolactone wichtige Marktsegment der Polyurethan-Elastomere, und man registriere ein starkes Wachstum auch bei Beschichtungen und Harzen.

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