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Mehrere Funktionen auf einmal
Selbst Mischer übernehmen nicht mehr nur eine Aufgabe, sondern sind mittlerweile in einem sehr breiten Einsatzbereich unterwegs, wie MTI-Mischtechnik dies mit den Maschinenserien Uni tec und MTI Eco plus-line zeigt. Als vertikal arbeitende Systeme eignen sich die Uni tec-Universalmischer u.a. zur Homogenisierung von Rohstoffen unterschiedlichster Eigenschaften, übernehmen aber auch komplexe verfahrenstechnische Abläufe, die beispielsweise zum Trocknen oder Granulieren bestimmter Stoffe erforderlich sind. So kann ein einziger Mischer oft mehrere Prozessschritte, für die bisher unterschiedliche Apparate erforderlich waren, kostengünstig zusammenfassen.
Eine Vielfalt optionaler Ausstattungen ermöglicht dabei anwendungsorientiert maßgeschneiderte Konfigurationen, die zuvor im unternehmenseigenen Entwicklungszentrum optimal aufeinander abgestimmt werden. Vent tec ist eine Mischeraspiration der neuesten Generation, bei dessen Entwicklung MTI besonderen Wert auf die Steigerung der Entfeuchtungsleistung unter konstanten Produktionsbedingungen gelegt hat. Das System passt sich dazu automatisch an die unterschiedlichen Prozessphasen während des Mischens an.
Filter für saubere Lösungen
Ob bei der Rohstoffherstellung, sowie bei allen weiterführenden Verfahrensschritten, wie Mischen, Granulieren, Zuführen, Fördern, Silieren, Mahlen, Laserbearbeiten bis hin zum Recycling von Kunststoffen sind Filter unabdingbar. Die Herding-Baureihen für Volumenströme von wenigen 100 bis zu 400 000 m³/h decken dezentrale sowie zentrale Filtrationsanforderungen ab. Herzstück ist der eigens entwickelte und produzierte, effektiv abreinigbare Herding-Sinterlamellenfilter, welcher auf dem Prinzip der reinen Oberflächenfiltration arbeitet. Dieser lässt sich in Hinblick auf Standzeit, Effizienz und Haltbarkeit optimal auslegen. Konstanter Druckverlust, gleichbleibendes Absaugvolumen und sehr lange Standzeiten sind die Merkmale dieser Technologie.
Ein besonderes Augenmerk gilt der Sicherheitstechnik sowie dem Atex-konformen, sekundären Explosionsschutz, dem konstruktiven Explosionsschutz und dem Schutz der Anlagenperipherie. Auch hier wird die Produktpalette durch zahlreiche Peripherietechnologien, wie automatisches Precoating für adhäsive Pulver, vielfache Varianten des Partikelaustrags und deren Entsorgung, sowie projektspezifische Lösungen ergänzt.
Fazit
Die Bandbreite der Entwicklungen zeigt, dass ein Gerät alleine nicht mehr ausreicht, um effizient und flexibel eine Kunststoffproduktion zu gestalten. Vielmehr kommt es darauf an, intelligente Lösungen zu entwickeln, die durchaus über den Tellerrand schauen dürfen. Vor allem beim Aspekt der Energieeinsparung sind partnerschaftliche Lösungen gefragt. Nur so können Kunststoffhersteller heute auf dem internationalen Markt bestehen.
Folgende im Beitrag genannte Unternehmen stellen auf der K aus:
ABS: Halle 13, Stand D29
Azo: Halle 09, Stand C42
Coperion: Halle 14, Stand B03
Herding: Halle 12, B49
Motan: Halle 9, Stand B 24
MTI-Mischtechnik: Halle 9, Stand B22a
Pro Tec Polymer Processing: Halle 9, Stand D60
Zeppelin: Halle 9, Stand B41
* Die Autorin ist freie Mitarbeiterin bei PROCESS. E-Mail-Kontakt: redaktion@process.de
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