Carboxylsäure-Herstellung Oxea prüft Machbarkeit einer neuen World-Scale-Produktionsanlage
Oxea untersucht die Machbarkeit einer neuen World-Scale-Anlage zur Herstellung von Carboxylsäuren. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen Maßnahmen zur weiteren Verbesserung und dem Debottlenecking von Produktionsprozessen in den bestehenden Produktionsanlagen für Carboxylsäuren an.
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Monheim am Rhein - Carboxylsäuren werden bei der Herstellung von synthetischen Schmierstoffen und als Ausgangsstoffe für die Tierfutterindustrie eingesetzt. Um das Wachstum der Kunden in den nächsten Jahren zu unterstützen, investiert das Unternehmen in kurz- und mittelfristige Kapazitätserweiterungen. Insbesondere für 2019 will der Chemieproduzent seine bisherige Produktionskapazität an Isononansäure verdoppeln. Das Unternehmen plant, die Fertigungsprozesse in seinen fünf bestehenden Carbonsäure-Produktionseinheiten im Jahr 2020 weiter zu verbessern und Engpässe zu beseitigen, um im Jahr 2021 eine sechste World-Scale-Anlage in Betrieb nehmen zu können.
Laut Kyle Hendrix, Global Commercial Director for Carboxylic Acids and Derivatives, liegt der Schwerpunkt auf der Verbesserung der Versorgungslage, um das Wachstum der Kunden zu unterstützen. Die Standortstudie für die neue World-Scale Produktionsplattform wurde vom Vorstand des Unternehmens unterstützt. Das Basic Engineering soll in der ersten Jahreshälfte 2019 beginnen. Neben den bestehenden Produktionsstandorten werden auch Oman und China als potenzieller Standort für eine Carboxylsäureanlage in Betracht gezogen.

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