Temperaturmessung Neuer verteilter Temperatursensor bietet hohe Distanzmessung
Der DTSX 3000 von Yokogawa ist die neue Lösung für Wartungsanwendungen in Anlagen und anderen Infrastrukturprojekten, die eine Überwachung über große Distanzen bzw. Flächen hinweg erfordern.
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Der verteilte Temperatursensor hat eine Raumauflösung von einem Meter und kann die Temperatur mit bis zu 50 Kilometer langen faseroptischen Kabeln messen. Damit bietet der DTSX 3000 eine 8-fach höhere Distanzmessung als sein Vorgängermodell, der DTSX 200. In punkto Messdistanz und Temperaturauflösung zählt dieser neue verteilte Temperatursensor zu den branchenweit leistungsfähigsten Geräten. Zu den spezifischen Anwendungen gehören die Erkennung von Gas- und Flüssigkeitslecks in Tanks und anderen großen Produktionsanlagen sowie die Erkennung abnormaler Temperaturentwicklungen in Stromleitungen.
Aktuell vertreibt Yokogawa den verteilten Temperatursensor DTSX 200 für Anwendungen zur Temperaturüberwachung in nichtkonventionellen Erdöl- und Erdgasbohrlöchern, zur Erkennung von Hoch- und Niedertemperaturflüssigkeits- und -gaslecks in Pipelines und Tanks sowie zur Erkennung von abnormalen Temperaturentwicklungen bei Kohleförderbändern und Späneförderern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken, die den Einsatz mehrerer Überwachungskameras oder Thermoelemente und Widerstandstemperatursensoren erfordern, lassen sich verteilte Temperatursensoren ganz einfach entlang jedes zu überwachenden Objekts führen. Die Temperaturmesswerte werden automatisch auf einem Computerbildschirm angezeigt, sodass das Wartungspersonal alle auftretenden Probleme auf einen Blick erfassen und schnell reagieren kann. Aufgrund seiner großen Messentfernung und hohen Temperaturauflösung deckt der DTSX 3000 den Bedarf mit nur einem Gerät ab: Auch minimalste Temperaturänderungen werden erkannt und die Temperaturverteilung kann über große Entfernungen oder große Flächen hinweg überwacht werden.
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