Dosierpumpen Neue Antriebstechnik erlaubt bessere Kleinstmengendosierung
Der Einsatz der Linearmotortechnologie als Antriebstechnik für Membrandosierpumpen ist nicht nur eine Modifikation oder Erweiterung bestehender Technik, sondern eine echte Innovation. Ziel ist es, die Einsatzgrenzen der Pumpen neu zu definieren und so eine optimale Anpassung des Pumpensystems an die individuellen Anforderungen des Betreibers zu ermöglichen.
Anbieter zum Thema

Würzburg – Die klassische Dosierpumpe hat in jahrzehntelanger Entwicklung einen hohen technologischen Stand erreicht, im Antrieb (Kurbeltrieb, Feder-Nocken-Trieb) sind ihr aber zuweilen mechanische Grenzen gesetzt. So bietet z.B. die Kleinstmengendosierung <1 l/h im mittleren Druckbereich (100 bar) und oberen Druckbereich (bis 400 bar) noch deutlichen Optimierungsbedarf hinsichtlich der Präzision und der Kontinuität des Dosierstroms.
Neue Antriebssysteme wie die Linearmotortechnik erweitern die derzeitigen Einsatzmöglichkeiten für die aktuelle Membrandosierpumpentechnik. Ein Linearmotor ist eine elektrische Antriebseinheit, die ohne jegliche Mechanik die oszillierende Förderbewegung der Dosierpumpen direkt auf den Verdränger (Hydraulikkolben, Membran etc.) überträgt, so dass hierbei hochdynamische Bewegungen mit höchster Präzision und individuellem kinematischen Profil ausgeführt werden können. Dieses System bietet die Möglichkeit, sich optimal auf die verschiedenartigen Prozesse in den diversen Applikationen einstellen zu können, auch Spezialfälle wie Regelbereich 1:200 oder hochviskose Medien können damit gelöst werden.
Auf dem 17. Pumpen-Forum am 19./20. November 2019 in Würzburg zeigt Bernd Freissler, Produktmanager Prozesstechnik von Prominent, am Beispiel der Gas-Odorierung, wie mit dem Linearmotorantrieb die Anforderungen eines Betreibers an den Prozess technologisch gelöst und sogar optimiert werden können.
Hier geht’s direkt zur Anmeldung.
(ID:46194292)