Gasdetektionssysteme Moderne Bediengeräte zur Visualisierung und Protokollierung von Gasdetektionssystemen
Wollten Anlagenbetreiber Ergebnisse der Gasdetektion visualisieren und protokollieren, mussten sie oft auf High-End-Lösungen zurückgreifen. Für kleinere Anlagen bieten Bediengeräte mit Gatewayfunktion eine Alternative.
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Visualisierung, Datenlogging, Kommunikation – die Anforderungen an moderne Gasdetektionssysteme werden immer größer. Doch teure High-End-Lösungen finden keine Akzeptanz. Gefragt sind vielmehr flexible, vielseitige Geräte, die mit den Controllern der Hersteller reibungslos kommunizierten, Datenlogging ermöglichten und von der Programmierung her gut an die jeweiligen Systeme angepasst werden können. Zudem muss das Preissegment einen Einsatz in kleineren Anlagen ermöglichen. Mit den Red Lion Bediengeräte der Serie G300 will Wachendorff diese Lücke nun schließen. Im Gegensatz zu vielen vergleichbaren Touch Panels haben sie laut Hersteller als einzige echte Gatewayfunktion. Sie sind in der Lage, die Daten, die üblicherweise seriell von den Controllern zur Verfügung gestellt werden, zu verstehen, sinnvoll abzubilden und in unterschiedlichen Formaten für weitere Anwendungen zur Verfügung zu stellen – darunter auch csv, was eine Weiterverarbeitung in Excel möglich macht. Aufgetretene Alarme und Ereignisse können so bequem abgerufen und aufgezeichnet werden – inklusive Zeitpunkt, Kanal und Art des Ereignisses.
Für Feldbus-Anwendung vorprogrammiert
Detektionsanlagen werden normalerweise als Feldbus aufgebaut. Kein Problem für das Bediengerät, das in der Praxis von einem Systemlieferanten so vorprogrammiert wird, dass es der Anwender nur noch anschließen muss. Es liest dann automatisch alle Informationen aus dem Controller aus und programmiert sich auf diese Weise selbst. Nur wenige Features, etwa die gewünschten Protokoll-Intervalle, müssen manuell eingestellt werden. Per Ethernet, eine Schnittstelle ist ebenfalls verfügbar, kann die Anlage bei Bedarf auch aus der Ferne überwacht, bedient und gewartet werden. Alle Projektdaten sind zudem über eine Compact-Flash-Card speicherbar.
Sollte trotz der robusten Auslegung die Hardware einmal zu schaden kommen, kann das Gerät schnell ausgetauscht werden und durch Umstecken der Card sind sofort alle Daten wieder verfügbar. Drei serielle Anschlüsse, Ethernet-Schnittstelle, USB und CompactFlash-Steckplatz gehören zum Standard bei allen Bediengeräten der Serie, die unterschiedliche Varianten mit verschiedenen Displays und Bedienfeldern einschließt.
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