Cloud-Dienste Mit Cloud-basierter Datenanalyse zu höherer Anlagenverfügbarkeit
Viele im Feld verbaute Geräte liefern neben den Diagnosedaten unzählige zusätzliche Daten, die meist nicht weiter verwendet werden. Richtig genutzt können sie jedoch beispielsweise die Anlagenverfügbarkeit erhöhen.
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Über ausgelagerte Cloud-Dienste ermöglicht die unendliche Rechenleistung des Internets beispielsweise eine vorausschauende Wartung – und das besser, als es ein Leitsystem oder eine Applikation vor Ort aufgrund der begrenzten Kapazitäten kann.
Werden beispielsweise die Massendaten von Tausenden von Pumpen oder Kompressoren einer Cloud-Plattform zur Verfügung gestellt, lassen sich Regelmäßigkeiten erkennen und untersuchen. Aus der Menge an Vibrations-, Leistungs- und anderen Messdaten resultieren durch künstliche Intelligenz zuverlässige Vorhersagen: Wann wird welcher Schaden bei welcher Pumpe auftreten. Wann ist eine Wartung, wann ein Austausch sinnvoll. Aus zahlreichen Daten leitet sich so Wissen und Nutzen für alle ab.
Mit der Proficloud bietet Phoenix Contact ein offenes IoT-System an, um für jede Anforderung die passende Lösung zu erstellen. Dabei kann es sich um eine Cloud-basierte Datenerfassung, Datenanalyse oder ein umfassendes Automatisierungskonzept handeln. Ein IoT-Gateway erlaubt die Anbindung der jeweiligen Applikation an die Proficloud, ohne in die Automatisierungslogik einzugreifen.
Durch das abgestimmte Zusammenspiel von Gateway-Hardware und Cloud-Plattform werden Sensor- und Prozessdaten gesammelt und verschlüsselt an die Cloud-Anwendungen übertragen, die die Daten weiter verarbeiten. Über das IoT-Gateway können zudem Bestandsanlagen Daten an die Cloud senden, um Anwendungen wie Big Data, Mustererkennung oder Condition Monitoring umzusetzen.
Die Parametrierung des IoT-Gateways erfolgt einfach per Webbased Management direkt auf dem Gerät. Eine zusätzliche Engineering-Software wird nicht benötigt.
Phoenix Contact auf der Achema 2018: Halle 11.1, Stand A27
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