Mini-Isolator Mini-Isolator reduziert den Reinraum auf ein Minimum
KHS hat eine neue ACF-Technik, die nach dem Verfahren der Nass-Sterilisation im Mini-Isolator-Bereich arbeitet, entwickelt.
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Der Vorteil des neuen Konzepts ist, dass sich das notwendige Reinraum-Volumen durch den Einsatz des Mini-Isolators reduziert. Auch bei kürzeren Reinigungsphasen können hygienische Standards aufrecht erhalten werden.
Das System verarbeitet von der 100-Millimeter- bis hin zur Drei-Liter-Kunststoffflasche sämtliche Flaschengrößen. Die maximale Verarbeitungsleistung liegt bei 48 000 Kunststoffflaschen pro Stunde.
Neu beim Rinsprozess: Noch vor dem Einlauf der Kunststoffflaschen in den Rinser werden diese innerhalb des Transferstern in die Überkopfposition geschwenkt.
Die Rückführung in die Ursprungsposition erfolgt erst im Auslaufstern. Allein durch diese Vorgehensweise lässt sich das Rinserkarussel kleiner gestalten als bisher.
Für die Innensterilisation der Kunststoffflaschen wird der elektronisch gesteuerte Dreikanal-Rinser Innoclean FR-DR-ACF eingesetzt. Die Luftführung stammt aus dem ACF-Trocken-Konzept.
Im Rinserbereich herscht eine der Flaschenführung entgegenlaufende Sterilluftströmung. So werden Peressigsäuregase und Sterilluft nach vollzogenem Sterilisationsvorgang aus dem Reinraum ausgeleitet und entsprechend abgesaugt werden.
Im Füller sowie im Verschließerbereich bis hin zum Auslauf der Kunststoffflaschen aus dem System läuft die Sterilluftströmung parallel zur Flaschenführung.
Auch im Auslaufbereich verhindert eine Luftschleuse, dass Umgebungsluft eingetragen wird. Für die permanente Zuführung von Sterilluft in den Isolator-Bereich sorgen drei Hepa-Filter im Deckenbereich.
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