Digitale Ventil-Instandhaltung Membranwechsel leichtgemacht: Durchblick Digital dank RFID

Redakteur: Dominik Stephan |

Nichts hält ewig - Auch nicht Armaturenkomponenten, wie etwa Ventilmembrane. Doch bei der Instandhaltung ist Durchblick gefragt: Nicht selten stehen Mitarbeiter in der Anlage vor der Herausforderung, verblichene Typenschilder zu identifizieren, die entsprechende Dokumentation zu finden oder vor der Schwierigkeit, dass ähnlich aussehende Ersatzteile nicht eindeutig zugeordnet werden können.

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Mit der eindeutigen Kennzeichnung per RFID eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten Anlagenkomponenten digital zu kennzeichnen, zugehörige Informationen elektronisch abzulegen, zu sichern und zu verarbeiten.
Mit der eindeutigen Kennzeichnung per RFID eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten Anlagenkomponenten digital zu kennzeichnen, zugehörige Informationen elektronisch abzulegen, zu sichern und zu verarbeiten.
(Bild: Gemü)

Genau da setzt Conexo, der neueste Streich der Ventilspezialisten von Gemü an: Dank RFID-Chip in Armatur und Ersatzteil können Informationen, Dokumentation oder Typennummern der einzelnen Teile einfach und sicher sichtbar gemacht werden. Der Hersteller verspricht, Monteure und Wartungstechniker Schritt für Schritt durch den Prozess zu führen, und jede Tätigkeit zuverlässig zu dokumentieren.

Soll etwa ein Membranwechsel stattfinden, wird der Monteur aufgefordert, das alte Bauteil mit einem Lesegerät – dem stiftförmigen Conexo-Pen – zu scannen. Durch die eindeutige Identifikation sind alle hinterlegten Informationen sowie die Felddaten verfügbar und können in alle gängigen ERP-, SCADA- und Maintenance-Systemen importiert und exportiert werden. Die Dokumentation wird dabei gleich miterledigt versprechen die Ventil-Experten. Davon profitieren Anlagenbetreiber besonders, wenn Wartungen von externen Dienstleistern vorgenommen werden.

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