Atemschutz Maske mit Zwei-Wege-Prinzip
3M hat eine filtrierende Halbmaske mit zwei-Wege-Atemschutz auf den Markt gebracht. Mit ihrem abgedeckten „Cool-Flow“ Ausatemventil bietet sie beispielsweise in der Arzneimittelproduktion
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3M hat eine filtrierende Halbmaske mit zwei-Wege-Atemschutz auf den Markt gebracht. Mit ihrem abgedeckten „Cool-Flow“ Ausatemventil bietet sie beispielsweise in der Arzneimittelproduktion einen Schutz vor Kontamination hochwirksamer Substanzen wie Antibiotika oder Zytostatika durch das Personal und schützt dieses gleichzeitig vor einer Aufnahme gesundheitsgefährdender Substanzen über die Atemluft. Die 3M Atemschutzmaske 1883 FFP3 verbindet somit zuverlässigen Schutz nach EN149:2001 und gleichzeitig die Ausatemluft gemäß EN14683:2005 (Anforderungen an den Mundschutz Typ 2R).
Schutz und Komfort
Wann immer bisher beim Umgang mit hochwirksamen Stoffen Personal und Produkt geschützt werden mussten, kamen hauptsächlich Masken ohne Ausatemventil in Frage. Diese erschweren jedoch das Ausatmen und stellen eine zusätzliche Belastung für den Träger dar. Das speziell abgedeckte „Cool-Flow Ausatemventil“ der 3M Atemschutzmaske verringert den Atemwiderstand spürbar, gleichzeitig bildet sich weniger Hitze und Feuchtigkeit. Zudem darf eine Maske ohne Ausatemventil nur 75 Minuten getragen werden, eine Maske mit Ventil 120 Minuten, bevor eine Pause von 30 Minuten einzulegen ist (BGR 190). Ein weiteres Komfort-Plus: Das gegen Flüssigkeitsspritzer resistente Material passt sich verschiedenen Gesichtsformen und -größen flexibel an und auch Kommunikation ist mit Atemschutzmaske problemlos möglich.
Alle Schadstoffe werden gefilter
Ein einfacher Mund-Nasen-Schutz bietet oft keinen ausreichenden Schutz vor luftübertragenen, einatembaren Bioaerosolen. An Tröpfchen gebundene und durch die Luft transportierte Schadstoffe werden nur durch partikelfiltrierende Halbmasken mit geprüfter Schutzstufe sicher herausgefiltert. Die geprüften Leistungsmerkmale von FFP-Masken umfassen dabei nicht nur das Filtermaterial, genauso wichtig ist der dichte Sitz der Maske im Gesicht.
Einsatzgebiete für die neue Atemschutzmaske sind deshalb vor allem pharmazeutische Betriebe, Labore, ambulante oder stationäre Bereiche in Krankenhäusern sowie Notaufnahmen und Krankentransporte
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