Dermatologieprodukte Leo Pharma nimmt erste Hürde im Dermatologika-Deal
Ende Juni hatte Leo Pharma mit Bayer einen Vertrag über den Erwerb des weltweiten Bayer-Portfolios an verschreibungspflichtigen Dermatologieprodukten vereinbart. In den USA sind nun die Closing-Bedingungen erfüllt. In den übrigen Ländern wird der Abschluss der Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2019 erwartet.
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Ballerup/Dänemark, Leverkusen – Zu den verschreibungspflichtigen Dermatologieprodukten gehören Finacea (Azelainsäure-Schaum) für die topische Behandlung leichter bis mittelschwerer Rosazea, eine Palette topischer Steroide sowie andere Produkte für die Behandlung von Akne und Pilzinfektionen der Haut. Wie vereinbart wird Leo Pharma die weltweiten Produktrechte außer für Afghanistan und Pakistan erwerben und die Vertriebs- und Marketingorganisation in 14 Ländern sowie eine Produktionsstätte im italienischen Segrate übernehmen. Ein erfolgreiches Closing vorausgesetzt, werden im Rahmen dieser Transaktion rund 450 Mitarbeiter zu Leo Pharma wechseln.
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Hautmedizin
Leo Pharma erwirbt verschreibungspflichtige Dermatologika von Bayer
Die beiden Unternehmen werden – unter Beachtung der geltenden Gesetze – weiter eng zusammenarbeiten, um auch in allen anderen Ländern einen reibungslosen Übergang des Geschäfts zu gewährleisten und den Patienten ohne Unterbrechung bewährte verschreibungspflichtige Dermatologieprodukte bereitstellen zu können, denen sie vertrauen. „Dies ist eine vielversprechende Entwicklung für LEO Pharma in den USA. Mit dieser Übernahme kann LEO Pharma in den USA seine Therapiegebiete und seinen Stab an qualifizierten Mitarbeitern erheblich ausweiten“, Chris Posner, President und CEO von Leo Pharma USA.
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