Recom-Projekt gestartet Lanxess will seinen Standort Antwerpen wieder wettbewerbsfähiger machen
Antwerpen/Leverkusen – Lanxess hat am Standort Antwerpen das Projekt „RECOM“ (Regaining Competitiveness) gestartet, um dort die Wettbewerbsfähigkeit der Geschäftsfelder zu verbessern.
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Antwerpen/Leverkusen – Lanxess hat am Standort Antwerpen das Projekt „RECOM“ (Regaining Competitiveness) gestartet, um dort die Wettbewerbsfähigkeit der Geschäftsfelder zu verbessern.
Ende Juni 2006 übernahm Rainier van Roessel, Leiter der Business Unit Rubber Chemicals, den Vorsitz der Geschäftsführung von Lanxess N.V. Seine derzeitigen Aufgaben als Business Leiter (Global) für Rubber Chemicals werde er fortführen, so das Unternehmen.
Bei einer Mitarbeiter-Informationsveranstaltung Ende Juni 2006 in Antwerpen wies Lanxess Arbeitsdirektor Martin Wienkenhöver auf die zentrale Bedeutung des Werkes Antwerpen hin. Um den verloren gegangenen Wettbewerbsvorteil wieder zu gewinnen, müsse man sich für die Zukunft wappnen. Dazu müsse die Effizienz bestehender Prozesse überprüft, und die Effektivität der heutigen Organisationsstrukturen auf den Prüfstand gestellt werden.
Das Ziel des RECOM-Projekts sei es, das ganze Werk für die Zukunft nachhaltig zu stärken und die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Werkes wieder zu erlangen. Auf eine PROCESS-Nachfrage bezüglich eines möglichen Projektabschlusstermins sowie weiterer Projekt-Details wollte man sich in der Konzernzentrale nicht äußern. Lanxess N.V. in Belgien stellt Produkte wie Kautschukchemikalien für die Gummi-Industrie her.
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