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Standortsplanung Lanxess Lanxess verlegt Konzernzentrale nach Köln
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess plant, seine Zentrale von Leverkusen nach Köln zu verlegen. Der Umzug soll bis 2011 erfolgen. Das Unternehmen nimmt nun intensive Gespräche mit der Stadt Köln über mögliche Standorte auf.
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Leverkusen – „Köln hat sich in den letzten Jahren auch als Wirtschaftszentrum eindrucksvoll entwickelt und verfügt über eine in NRW einzigartige Infrastruktur mit besten Verkehrsanbindungen“, begründet Axel C. Heitmann, Lanxess-Vorstandsvorsitzender, die Pläne.
Chempark Leverkusen ausgeschöpft
Nach Unternehmensaussage seien die wichtigen Leitungsfunktionen derzeit über zahlreiche Gebäude im gesamten Chempark Leverkusen verteilt und die Kapazitäten für geeignete Büroräume und Parkmöglichkeiten ausgeschöpft. In der neuen Konzernzentrale sollen diese Managementbereiche unter einem Dach gebündelt werden. Neben ausreichender Fläche und guter Erreichbarkeit soll der Neubau auch ein innovatives und effektives Bürokonzept bieten. Nach jetzigen Planungen sollen rund 500 der etwa 8 000 Mitarbeiter in Deutschland zukünftig in der neuen Zentrale arbeiten. Die Finanzierung des Neubaus soll bevorzugt über einen externen Investor erfolgen.
Produktionsstandort Leverkusen bleibt erhalten
Leverkusen spielt als Produktionsstandort auch zukünftig eine zentrale Rolle für den Konzern: „Leverkusen bleibt unser weltweit größter und wichtigster Produktionsstandort mit den meisten Mitarbeitern“, unterstrich Heitmann. 200 Millionen Euro sollen daher 2007 und 2008 vor Ort investiert werden. Auch das Gebäude der derzeitigen Konzernzentrale im Chempark wird das Unternehmen nach dem Umzug weiter nutzen.
Namenspatenschaft für Köln-Arena als Vorbote
Bereits im Juni dieses Jahres wurde der Konzern der neue Namensgeber für die Kölnarena, die seitdem Lanxess-Arena heißt. „Wir haben in NRW ein Wahrzeichen gesucht, um unser Bekenntnis zur Region und zum Standort Deutschland sichtbar zu machen“, sagte damals Heitmann. Mit diesem Schritt betonte der Konzern im Nachhinein betrachtet nicht nur seine Verbundenheit zu seinen weltweit größten Standorten in Nordrhein-Westfalen (Krefeld, Dormagen und Leverkusen), sondern auch zum künftigen Standort der Konzernzentrale in Köln.
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