Spezialelastomere Lanxess investiert 10 Millionen Euro in die Produktion von Spezialelastomeren

Redakteur: Jon Augestad

Lanxess will seine Produktion von Ethylen-Vinylacetat-Copolymer ausbauen. Durch eine Investition von zehn Millionen Euro soll die Kapazität am Standort Dormagen erweitert werden.

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Leverkusen – Der Spezialchemiekonzern Lanxess will seine Produktion von Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (EVM) ausbauen. Um dem kontinuierlich wachsenden Bedarf bei dieser Kautschukspezialität zu begegnen, soll durch eine Investition von zehn Millionen Euro die Anlagenkapazität am Standort Dormagen signifikant erweitert werden. Die aktuelle Genehmigung sieht ein Maximalvolumen von 15 000 Tonnen pro Jahr vor. 2009 könnte diese Produktionsmenge realistisch werden.

Verwendung bei schwer entflammbaren Produkten

Das unter den Produktnamen Levapren und Levamelt angebotene synthetische Elastomer eignet sich für öl- und hitzebeständige Anwendungen im Automobilbereich – insbesondere für Dichtungen und Schläuche. Darüber hinaus verfügt es als halogenfreies, mit Flammschutzmitteln sehr gut kompatibles Polymer über exzellente Eigenschaften für die Herstellung von Kabelummantelungen, wird für schwer entflammbare Produkte bei der Gebäudeausstattung verwendet oder für witterungsbeständige transparente Folien eingesetzt.

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