Ionenaustauscher Lanxess baut Kapazitäten in Bitterfeld aus
Bitterfeld - Der Chemiekonzern Lanxess will bis Ende 2007 rund sechs Millionen Euro in den Ausbau seiner Ionenaustauscher- Produktionsanlagen in Bitterfeld investieren. „Mit unserer hoch entwickelten Technologie zur Herstellung monodisperser Produkte liegen wir voll im Trend.
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Bitterfeld - Der Chemiekonzern Lanxess will bis Ende 2007 rund sechs Millionen Euro in den Ausbau seiner Ionenaustauscher- Produktionsanlagen in Bitterfeld investieren. „Mit unserer hoch entwickelten Technologie zur Herstellung monodisperser Produkte liegen wir voll im Trend.
Aufgrund der steigenden Nachfrage wollen wir unsere Anlagenkapazität noch einmal deutlich erhöhen“, erläuterte Dr. Gerold Schade, Geschäftsführer der 100-prozentigen Lanxess-Tochter IAB Ionenaustauscher, das Investitionsvorhaben.
Die Ionenaustauscher aus Bitterfeld werden unter dem Handelsnamen Lewatit vermarktet. Mit der Investition erhöht Lanxess die ursprünglich geplante Summe von 1,8 Millionen Euro. Neben der Erweiterung der Produktionskapazität soll durch die Optimierung der Herstellungsverfahren auch die Wirtschaftlichkeit weiter verbessert werden.
„Die IAB ist ein gutes Beispiel dafür, wie eine konsequent verwirklichte Struktur einen langfristigen Erfolg sicherstellen kann“, weiß Schade. Der Lewatit-Betrieb in Bitterfeld ist weltweit eine der größten Produktionsstätten für Ionenaustauscher, die bei der Wasseraufbereitung in Haushalt und Industrie eine wichtige Rolle spielen.
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