Phosphorchemikalien Lanxess akquiriert Phosphoradditiv-Geschäft von Solvay

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hüser

Lanxess hat das Phosphorchemikalien-Geschäft vom belgischen Chemiekonzern Solvay gekauft. Der Spezialchemie-Konzern übernimmt damit einen US-Produktionsstandort in Charleston von Solvay.

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Lanxess beschäftigt derzeit rund 19.200 Mitarbeiter in 25 Ländern.
Lanxess beschäftigt derzeit rund 19.200 Mitarbeiter in 25 Ländern.
(Bild: Lanxess)

Leverkusen – Bereits Mitte November 2017 hatten Lanxess und Solvay eine Vereinbarung über den Kauf geschlossen. Mittlerweile haben alle zuständigen Kartellbehörden der Transaktion zugestimmt.

Mit der Akquisition setzt der Konzern seine Wachstumsstrategie mit Fokus auf mittelgroße Märkte und die Regionen Nordamerika und Asien weiter um. Der Standort in Charleston umfasst sechs Produktionsanlagen.

Dort stellen rund 90 Mitarbeiter Phosphorchlorid sowie zahlreiche Folgeprodukte wie etwa Flammschutz-Additive oder Zwischenprodukte für Agrochemikalien her. Das Geschäft steht für einen jährlichen Umsatz von rund 65 Millionen Euro.

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