Kennzeichnungslösungen Kennzeichnungslösungen vom Produkt bis zur Palette

Redakteur: M.A. Manja Wühr

Domino Printing Sciences, Anbieter von Kennzeichnungs-, Markierungs-, Druck-, Rückverfolgungs- und RFID-Lösungen, hat zur Interpack 2008 neue Produkte für die Primär-, Sekundär- und Tertiärkennzeichnung vorgestellt.

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Sehen waren drei Erweiterungen zur C-Serie plus (Kennzeichnung von Umverpackungen), eine Linerless-Version der M-Serie (Etikettiersystem) sowie eine neue Generation der D-Serie plus (Laserkennzeichnung). Darüber hinaus wurde der Thermotransferdrucker V300+ mit neuem 5-Zoll-Druckkopf und die Tintenstrahldrucker (CIJ) der A-Serie in drei verschiedenen Anwendungskonfigurationen vorgestellt. Zudem soll das plus-Programm von Domino wird auf die M-Serie ausgeweitet werden.

Sekundärkennzeichnung

Zu den Erweiterungen zur C-Serie zählt u.a. der C6000AS plus, mit dem angrenzende Seiten eines Kartons bedruckt werden können. Mit dem Gerät ist die synchrone Ausführung zweier Kennzeichnungsvorgänge mit nur einem Druckkopf möglich. Somit bietet das Gerät laut Hersteller die Vorteile einer einfacheren Einrichtung, der schnelleren Produktionsaufnahme und der effizienteren Nutzung von Verbrauchsmaterialien. Der neue Domino C6000V plus kennzeichnet von oben, sodass der Druckkopf über der Produktionsanlage angebracht werden kann. Er eignet sich beispielsweise für Kartonverpackungsanlagen mit hohen Laufgeschwindigkeiten, wie sie bei der Getränkeabfüllung immer häufiger anzutreffen sind, da er innerhalb der Kartonaufrichtmaschine, d.h. vor der Kartonbefüllung, installiert werden kann.

Des Weiteren stellte das Unternehmen den M500 – ein neues, für Linerless-Etiketten ausgelegtes Etikettiersystem der M-Serie. Das Modell soll Abfallmengen reduzieren und gleichzeitig zur Steigerung der Produktivität beitragen. Dies wird möglich, da bei Selbstklebeetiketten das Trägermaterial wegfällt. Zudem wird die Zeitspanne zwischen zwei Rollenwechseln verdoppelt.

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