Siemens auf der Hanover Messe

Integration als Hebel für Produktivität

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Eingang des Condition-Monitoring-Systems angeschlossen und bietet acht Schnittstellen für IEPE(Integrated Electronics Piezo Electric )-Schwingungssensoren. Insgesamt lässt sich Siplus CMS2000 um zwei Module und damit auf 16 Anschlüsse für Schwingungssensoren erweitern. Vorteil für den Anwender: Anlagen und Maschinen können nicht nur umfassender als bisher überwacht werden, es sollen zudem die Kosten pro Kanal und Messstelle deutlich sinken. Mit den Condition-Monitoring-Systemen von Siplus CMS lassen sich die Zustände verschleißbehafteter Komponenten, wie beispielsweise Motor, Pumpe, Lager und andere kritische Prozesskomponenten, permanent überwachen. Neben Schwingungsdaten erfasst Siplus CMS2000 zudem über weitere Eingänge Drehzahlen sowie die Angaben von Druck- und Temperatursensoren. Aus der fortlaufenden Aufzeichnung der Sensordaten können Anwender anhand von Trendverläufen frühzeitig Verschleiß und drohende Ausfälle erkennen. Auf diese Weise lassen sich Wartungsarbeiten im Sinne einer vorausschauenden Instandhaltung besser planen und auf den Produktionszyklus abstimmen. Die Folge: Stillstandzeiten können durch den Einsatz von Condition-Monitoring-Systemen minimiert und die Verfügbarkeit und Lebensdauer der Anlage gesteigert werden. Zudem werden hohe Kosten durch Totalausfälle und Folgeschäden vermieden.

Ganzstahl Turbo-Kupplungen

Last but not least bringt das Unternehmen neue Arpex-Ganzstahl-Turbokupplungen für hochtourige Anwendungen in den Branchen Energieerzeugung, Öl- und Gasindustrie, Chemie und Petrochemie mit verbesserten Leistungsdaten auf den Markt. Die Kupplungen sind für eine explosionsfähige Umgebung gemäß 94/9/EG ausgelegt, erfüllen die Anforderungen der API671 / ISO 10441 und sind im Betrieb temperaturbeständig von -40 °C bis +280 °C. Nach Aussagen der Siemens-Entwickler zeichnet sich die Arpex-Kupplungen gegenüber der Vorgängerversion durch einen vergrößerten Axialversatz, eine größere Bohrungskapazität in den Kupplungsnaben sowie ein geringeres Gewicht bei gleichzeitig erhöhter Drehmomentkapazität aus. Erreicht wird dies durch eine optimierte Bauteilgeometrie wie beispielsweise die verbesserte Schwerpunktlage der Halbkupplung. Diese Turbokupplungen kommen insbesondere bei Gas- und Dampfturbinen, Generatoren, Kompressoren und Pumpen zum Einsatz. kib

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