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Firmen zum Thema
Unternehmenskultur nicht immer innovationsfördernd
Für Unternehmen ist es sehr wichtig, dass eine Kultur herrscht, in der Innovationen reifen können. „Die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens hängt nicht allein vom Budget für Forschung und Entwicklung ab“, so Dr. Georg Wießmeier, Chief Technology Officer bei Altana. „Vielmehr ist sie die Summe vieler wichtiger innovationsfördernder Strukturen, Werte und Verhaltensweisen, die es im Unternehmen fest zu verankern gilt.“
Wichtig für ein innovationsförderndes Arbeitsumfeld ist zum Beispiel, dass Vorgesetzte wertschätzend auf ungewöhnliche Vorschläge reagieren. Denn gerade neue Pfade und Blicke über den Tellerrand tragen zur Entwicklung von Innovationen bei. Doch zeigt die Studie, dass in zwei Dritteln der Unternehmen Ideen abseits der Norm nicht immer positiv aufgenommen werden.
Eine aktive Förderung von unkonventionellen Denk- und Vorgehensweisen findet nach Angaben der Berufseinsteiger sogar nur in 15 % der Unternehmen statt. Das bestätigen auch die Manager: Hier sehen nur 12 % im eigenen Unternehmen eine breite Akzeptanz für Mitarbeiter, die Neuland wagen wollen. Selbst vermeintliche Standards zur Innovationsförderung wie ein betriebliches Vorschlagswesen sind in weniger als einem Viertel der Unternehmen voll etabliert.
Einsicht ist da – doch der Mut zu Veränderung fehlt
Wie die Studie zeigt, sind die Manager sich durchaus im Klaren darüber, dass sie nicht mit bestem Beispiel vorangehen: Nur 17 % leisten nach eigenen Angaben persönlich einen optimalen Beitrag, um Innovationen zu fördern. Dabei wissen die Entscheider um die positiven Auswirkungen einer starken Innovationsfähigkeit. So halten 41 % einen sehr hohen Innovationsgrad für notwendig, um sich vom Wettbewerb abzuheben.
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PWC-Studie
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Wachstumsrezepte
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