Füllstandmessung Hygienetauglicher Füllstandmesser

Redakteur: Gabriele Ilg

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Der neue Füllstandsensor LFP
Der neue Füllstandsensor LFP
(Bild: Sick)

Der neue Füllstandsensor LFP von Sick verbindet Robustheit mit intelligenten Sensorkonzepten, einer kleinen Bauform und technologischem Mehrwert. Er arbeitet nach dem Prinzip des geführten Radars (Time Domain Reflectometry) und ist so nahezu unabhängig von den Eigenschaften der zu messenden Flüssigkeit und muss nicht nachparametriert werden, wenn sich die Rezeptur der zu messenden Flüssigkeit ändert. Die Sonde besteht lediglich aus einem Edelstahlstab und ist leicht zu reinigen. Der LFP vefügt gleichzeitig über ein analoges Ausgangssignal und zwei Schaltpunkte, was die Realisierung effizienter Steuerungskonzepte unter Verwendung einer verringerten Anzahl an Sensoren ermöglicht. IO-Link, ein herstellerunabhängiges Kommunikationsprotokoll, gestaltet die Fernparametrierung und Fehlerdiagnose effizienter, ohne die Komplexitätsnachteile bestehender Bus-Systeme in Kauf nehmen zu müssen. Der mit einem Vier-Knopf-Display versehene LFP ist in Edelstahl 316L sowie in den Schutzarten IP 69K und IP 67 ausgeführt. Alle medienberührenden Materialien sind FDA-konform. Der Sensor ist ausgelegt für Temperaturen bis 150 °C im Dauerbetrieb sowie Prozessdrücke bis 16 bar relativ. Die Hygienetauglichkeit wird durch das EHEDG-Zertifikat bestätigt, die Robustheit gegen aggressive Reinigungsmedien und -verfahren durch Ecolab-Zertifikate. SIP- und CIP-Anwendungen sind möglich, für andere befindet sich eine WHG-Zulasung in Vorbereitung. Die maximale Länge der Stabsonde beträgt 2000 mm, ist aber manuell kürzbar. Über ein Adapterkonzept lassen sich gängige hygienische Prozessanschlüsse wie Tri-Clamp, DIN11851 und DIN11864 realisieren.

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