Gas-To-Chemicals Hte und Total optimieren Gas-To-Chemicals-Verfahren
Hand in Hand zu verbesserten Verfahren: Hte und Total Gas & Power haben gemeinsam daran gearbeitet, ein großtechnisches Gas-To-Chemicals-Verfahrens zu optimieren.
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Heidelberg – Primäres Ziel der Forschungskooperation war der Performance-Vergleich neu entwickelter Katalysatorformulierungen mit einem GTC-Katalysator (Gas-to-Chemicals), der von Total bereits großtechnisch eingesetzt wird. Im Rahmen der Zusammenarbeit wurden die optimalen Prozessparameter für den Betrieb im industriellen Maßstab bestimmt.
Der Einsatz von Hochdurchsatztechnologien und das Know-how von Hte sowohl in der heterogenen Katalyse als auch in der Prozessoptimierung haben entscheidend zum erfolgreichen Abschluss des Forschungsprojekts beigetragen. Auf der Basis einer statistischen Versuchsplanung (DoE) führte Hte in kurzer Zeit zahlreiche experimentelle Untersuchungen durch und sammelte dabei umfangreiche und präzise Daten, mit denen ein makrokinetisches Reaktionsmodell für einen von Total industriell eingesetzten GTC-Katalysator erstellt wurde. Der Einsatz von Hochdurchsatztestverfahren beschleunigte das Forschungsprojekt gegenüber der konventionellen Vorgehensweise deutlich.
Mit der Entwicklung und Optimierung von Gas-To-Chemicals-Prozessen verfolgt Total das Ziel, Erdgas, Biomasse und Kohle als Alternativen zum Rohstoff Erdöl ökonomisch nutzbar zu machen und neue petrochemische Wertschöpfungsketten zu erschließen.
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