Fluid Catalytic Cracking (FCC) Hte bringt Technologie für FCC-Katalysatortestung auf den Markt
Die High Throughput Experimentation Company (hte) und das spanische Instituto de Tecnología Química (ITQ) haben eine Technologie im Labormaßstab für die FCC-Katalysatortestung entwickelt. Zusammen haben sie die Micro-Downflow-Unit (MDU) nach mehrjähriger Arbeit zur Marktreife gebracht.
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Heidelberg – Die MDU ist als Flugstromreaktor konzipiert, in dem Katalysator und Einsatzstoff im Schwerefeld der Erde fallen. Die Anlage ermöglicht die Nutzung verschiedenster Einsatzstoffe sowie den Betrieb unter den typischen Drücken einer Fluid Catalyst Cracking Unit (FCCU). Die neue Technologie soll effizient arbeiten, da nur kleine Mengen an Katalysatoren und Feeds benötigt werden.
Die Technologie kann unter verschiedensten Prozessbedingungen betrieben werden, einschließlich der für FCCUs typischen Drücke. Die Anlage ist vollständig automatisiert und arbeitet effizient, da nur kleine Mengen an Katalysatoren und Feeds benötigt werden. Sie ist in der Lage, eine große Zahl verschiedener Einsatzstoffe von Naphtha über Vakuumgasöl bis hin zu Rohöl-Destillationsrückständen und Rohöl zu verarbeiten. Die Anlage ist mit der neuesten Softwarelösung Myhte ausgestattet, die Experimentdaten erfasst, integriert, speichert und es dem Anwender ermöglicht, diese zu analysieren und visualisieren. Wolfram Stichert, CEO von hte, ist zuversichtlich, dass sich die Kosten für FCC-Katalysatortests in Raffinerien durch die Technologie deutlich senken lassen.

ITQ ist ein gemeinsames Forschungszentrum der Polytechnischen Universität von Valencia und dem Consejo Superior de Investigaciones Científicas. hte und ITQ hatten 2013 die gemeinsame Vereinbarung zur Entwicklung einer neuen Technologie im Labormaßstab für die FCC-Katalysatortestung unterzeichnet.
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