Logistik Hoyer Group treibt Digitalisierungskurs voran

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Tobias Hüser

Im Mai 2018 übernahm Lutz Rahn die Position Head of Digitalisation and Projects bei der Hoyer Group. Als Verantwortlicher für die Entwicklung der Digitalisierungsstrategie des Logistikunternehmens für flüssige Güter hat sich Rahn vorgenommen, richtungsweisende Lösungen für die Branche zu entwickeln.

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In der europäischen und weltweiten Bulk-Logistik realisiert die Hoyer Group umfassende Lösungen für die Branchen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl.
In der europäischen und weltweiten Bulk-Logistik realisiert die Hoyer Group umfassende Lösungen für die Branchen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl.
(Bild: gemeinfrei / CC0 )

Hamburg – Die Strategie von Hoyer umfasst nicht nur die Automatisierung von Prozessen, sondern auch die stetige Optimierung für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, für die exakte Prognose von Bedarfen und die effiziente Routenplanung international und intermodal. Transparenz, Vernetzung und die Schaffung von Synergien sind neben der Konformität mit den Werten des familiengeführten Unternehmens oberste Prämisse. „Die Hoyer Group hat in der Vergangenheit Produkte entwickelt, die neue Marktstandards forciert haben“, so Rahn. „Die Neu- bzw. Weiterentwicklung von richtungsweisenden Produkten sehe ich als größte Herausforderung.” Rahn war zuvor als CIO bei Hermes Europe tätig und entwickelte zuletzt als Unternehmensberater Strategien zur Digitalen Transformation für Logistikunternehmen.

Hoyern forcierte bereits vernetzte Lösungen wie Track & Trace, Vendor Management Inventory, Geofencing, Smart Tank und Supply Chain Solutions. Alle Entwicklungen sollen eine hohe Nutzerfreundlichkeit aufweisen: Komplexe Zusammenhänge werden Kunden in prägnanten Auswertungen dargelegt. So melden die Sensoren des Smart Tank Temperaturabweichungen und Track & Trace informiert über Fahrzeitabweichungen. Geofencing kündigt proaktiv den voraussichtlichen Zeitpunkt der Be- oder Entladung beim Kunden an und Electronic Data Interchange (EDI) sorgt für eine reibungslose vollautomatisierte Logistik zur Versorgung von Tankstellen. Elektronisches Datenhandling wird auch bei Lieferscheinen, Zertifikaten und Rechnungsstellung verwendet. Das unternehmenseigene Know-how wird effektiv für die Weiterentwicklung digitaler Lösungen genutzt, mit denen Kunden in aller Welt bestens für die Zukunft gerüstet sind.

Das Unternehmen unterstützt aktiv firmenübergreifende Initiativen wie KV 4.0, welche die länderübergreifende Digitalisierung intermodaler Lieferketten zum Ziel hat und im Rahmen der Förderinitiative mFund (Modernitätsfonds) durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert wird.

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