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Eine Marke der PROCESS Gruppe
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Erst im Sommer dieses Jahres hatte das Unternehmen seine neueste Version Experion PKS vorgestellt. Das System ermöglicht Anlagenfahrern eine abgestimmte Koordination von Prozesssteuerung, Sicherheitsabschaltungen sowie von Maßnahmen zur Schadensminimierung durch Feuer und Gas. Experion bietet nach Angaben von HPS nicht nur eine Integration von Sicherheits-Systemen (SIS), sondern unterstützt den Betrieb auch durch eingebettete Simulationsfunktionen, die zur umfassenden Bedienerschulung, zur Prozessführung sowie zur Validierung von Bediengrafiken und Ablaufprozeduren verwendet werden. Darüber hinaus wurden neue integrierte Funktionen für die Automation von Chargenprozessen eingeführt, mit denen sich die Produktionsrate sowie die Zuverlässigkeit in Chemie- und Biotechunternehmen erheblich erhöhen lässt, so Alliet.
Das System soll dem Anlagenbedienern einen besseren Einblick in die ablaufenden Prozesse geben, leitet dabei kritische Daten von Subsystemen direkt an die Bediener, um so die Entscheidungsfindung in der Messwarte zu verbessern und zu beschleunigen.
Experion wurde ursprünglich konzipiert, um die Prozessabläufe in Anlagen zu rationalisieren. Auch die neueste Version führt dieses Prinzip fort, die Verwendung zusätzlicher Komponenten für die Übertragung wichtiger Informationen an die entscheidenden Stellen in der Anlage soll nun nicht mehr notwendig sein.
Wichtige Informationen zur Prozesssicherheit
Durch die Einbindung der neuesten Safety Manager Plattform von Honeywell liefert Experion über gängige Prozessgrafiken wichtige Informationen zur Prozesssicherheit sowie zu Gefahren durch Feuer und Gas, beispielsweise in Form von Hinweisen zu frühzeitigen Abschaltungen. Experion versorgt die Bediener mit anlagenweiten Daten von SIS-Punkten sowie mit Diagnose- und Systeminformationen. Es informiert über Alarme und Ereignisse, über Bedienermeldungen und die zeitliche Ablauffolge von Ereignissen. Darüber hinaus trägt das System zu einer Reduktion der allgemeinen System- und Wartungskosten bei, da sich die Anzahl der installierten Feld-Sensoren verringert.
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