12.04.2018
06.06.2018 von 09:00 Uhr - 18:00 Uhr
Veranstaltungsort: Haus der Technik e.V. / Niederlassung Berlin
Ein interdisziplinäres Team von erfahrenen Experten vermittelt Ihnen praxisnah, welche Handlungsoptionen Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter haben, damit Compliance nicht zum Fallstrick, sondern zum Wettbewerbsvorteil wird.
Zielsetzung
Erfahren Sie in unserem Seminar, welche Handlungsoptionen Unternehmen, Führungskräfte und Mitarbeiter haben, damit Compliance nicht zum Fallstrick, sondern zum Wettbewerbsvorteil wird.
Inhalt
Modul I
Schwerpunkt: Vermittlung von Wissen zum Wirtschaftsfaktor Compliance
In Modul I vermitteln wir Ihnen das unverzichtbare Rüstzeug für jeden Entscheider. Wir entwickeln den Transfer vom Wissen und zum Verstehen,
Modul II:
Schwerpunkt: Compliance als Führungsaufgabe
1. Compliance ist Führungsaufgabe und integraler Teil der Good Corporate Governance.
In Modul II stellen wir die Unterschiede zwischen Compliance und Integrität dar und vermitteln die Schlüsselfaktoren zur Umsetzung einer Compliance- und Integritätskultur im Unternehmen. Anhand von innovativen Konzepten erhalten Sie Empfehlungen zur Umsetzung einer Führungs- und Unternehmenskultur und damit einer nachhaltigen Compliance.
2. Compliance-Kommunikation
Die Corporate Compliance ist nur so gut, wie das Verständnis der Regeln und Richtlinien bei Mitarbeitern und Führungskräften. Informieren, motivieren und moderieren sind daher essentielle Aufgaben, wenn der Kulturwandel hin zu mehr Compliance im Unternehmen gelingen soll. In Modul II präsentieren wir wie ein überzeugender „Tone from the Top“ sowie der richtige „Tone in the Middle“ aussehen. Wie sich kulturelle Werte und ethische Prinzipien nachhaltig verankern lassen und welche internen Stakeholder für eine erfolgreiche Kommunikationsstrategie mit im Boot sein sollten. Best Practice Beispiele runden die Inhalte des Moduls ab.
3. Strategien für compliantes Verhalten
Um Compliance wirksam in Unternehmen zu verankern, ist es erforderlich zu verstehen, wie Menschen in komplexen Arbeitsumfeldern, schwierigen Entscheidungssituationen oder Krisen funktionieren und, wie sie gezielt daran arbeiten können, diese Herausforderungen trotz Druck zu meistern.
In diesem Modul stellen wir die kognitiven und non-kognitiven Techniken der Selbstregulation vor. Kognitive Techniken beinhalten Verfahrensweisen, die - analog zu kognitiven Lerntechniken - mit dem Verstand erfasst werden können und Ihnen sowohl über Faktenwissen als auch mithilfe der aktiven Anwendung dieses Wissens, Lösungen für die Bewältigung schwieriger Compliance-Situationen eröffnen. Wahrnehmungs-Techniken wie der Brillenwechsel, die Beobachter-Haltung u.v.m. vermitteln nachhaltige Strategien, das eigene Verhalten auch in schwierigen Situationen compliant zu erhalten. Sie lernen, wie Sie die dazu notwendigen non-kognitiven Prozesse strategisch im Alltag verankern und so Compliance-Krisen vorbeugen. Sie entwickeln Ihr persönliches „Navigations-System“, um Krisen erfolgreich zu durchleben.
Zum Thema
Compliance - was ist das? Und wieso geht es mich etwas an? Schon die tägliche Medienberichterstattung zu Korruptionsvorwürfen, Steuer- oder Kartellabsprachen etc. und deren Folgen belegt, dass Compliance ein Wirtschaftsfaktor ist, geht es doch in der Regel um hohe Summen. Betroffen von den Auswirkungen sind die Unternehmen selbst, deren Mitarbeiter und Führungskräfte sowie das geschäftliche Umfeld.
Teilnehmerkreis
Führungskräfte aus allen Bereichen der Industrie, Forschung, Lehre und Handel
Mehr Informationen finden Interessierte unter folgenden Link: