Hochdurchsatztechnologie Hanwha und HTE entwickeln nachhaltige Chlor-Alkali-Wertschöpfungskette

Redakteur: MA Alexander Stark

Der Forschungsdienstleister HTE unterstützt Hanwha Solutions beim Aufbau einer nachhaltigen Wertschöpfungskette. Teil der Vereinbarung ist das Testen von Katalysatoren des koreanischen Unternehmens mit einer Hochdurchsatztechnologie.

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Ein 16-faches Hochdurchsatzsystem soll bei HCl Chemie den Aufbau einer nachhaltigen Chlor-Alkali-Wertschöpfungskette beschleunigen.
Ein 16-faches Hochdurchsatzsystem soll bei HCl Chemie den Aufbau einer nachhaltigen Chlor-Alkali-Wertschöpfungskette beschleunigen.
(Bild: HTE)

Heidelberg – Um nachhaltige Katalsyseprozesse bei Hanwha zu entwickeln, hat HTE einen katalytischen Prozess in einem 16-fach Parallelreaktorsystem unter industriell relevanten Betriebsbedingungen durchgeführt. Das beinhaltete das Handling von korrosiven Medien wie HCl und die Verwendung von Pulverkatalysatoren sowie Formkörpern. Hanwhas CO2-neutrale Technologie soll mittels Hochdurchsatz-Katalysatortestung unter verschiedensten Betriebsbedingungen demonstriert werden und Daten zur Verwendung für eine kommerzielle Anlage generieren.

„Mit der Implementierung von Hochdurchsatztechnologie kombiniert mit effizienter, schneller Online-Analytik und einer vollständig integrierten Softwarelösung konnten wir unser F&E-Ergebnis im Vergleich zu konventionellem Screening deutlich verbessern“, erläutert Dr. Jae Hyung Kim, Leiter des Forschungs- und Entwicklungszentrums für Katalysatoren bei Hanwha Solutions Corporation.

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