Verpackungsindustrie

Große Ausstellernachfrage zur Interpack 2014

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Der Kongress unterstützt die grundlegenden Ziele der Initiative, die Akteure aus Wirtschaft, Politik und Forschung vernetzten will, um somit einen konstruktiven Dialog anzuregen. Ziel soll letztendlich sein, Lösungen zur Verminderung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung entlang der Nahrungsmittelwertschöpfungskette zu erarbeiten. „Der Industrie rund um Lebensmittel, Verpackung und Logistik fällt bei der Initiative Save Food eine ganz besonders wichtige Rolle zu. Letztendlich sind es die von diesen Unternehmen entwickelten Produkte, die konkrete Ansätze für Lösungen bieten. Save Food soll als eine Art Katalysator wirken, um aus diesen Ansätzen durch den Kontakt zu anderen Firmen und Organisationen noch mehr zu machen“, verdeutlicht Director Jablonowski, der die Initiative ins Leben gerufen hat.

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Innovationparc Packaging zum Thema Save Food

Daher steht auch die mittlerweile zur Interpack etablierte Sonderschau Innovationparc Packaging (IPP) 2014 unter dem Motto Save Food. Die mehr als 20 teilnehmenden Save Food Mitglieder, Unternehmen und Verbände aus allen Bereichen der Wertschöpfungskette, stellen Lösungen zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung vor. Die Sonderschau präsentiert somit praktische Ansätze aus den Bereichen Lebensmittelverarbeitung, Verpackungsdesign, Packmittel und Maschinenbau, mit denen dem Problem ganz konkret begegnen werden kann.

Außerdem verdeutlicht eine Ausstellung die Dimensionen des Problems der internationalen Lebensmittelverluste entlang der Nahrungsmittelwertschöpfungskette. Seit Anfang 2012 steht die Initiative Save Food Unternehmen und Privatpersonen offen, die sich als Unterstützer nicht nur finanziell, sondern auch inhaltlich einbringen können. Neben Unternehmen der Verpackungsindustrie haben sich bereits nahezu alle führenden Verbände der Branche angeschlossen.

Der IPP findet auf einer Größe von etwa 2.500 Quadratmetern auf dem Außengelände zwischen den Hallen 2 und 3 in einer hochwertigen Zeltkonstruktion statt. Auf einer integrierten Bühne findet während der gesamten Messelaufzeit ein Vortragsprogramm statt. Außerdem gibt es eine Cateringzone, deren Angebot in Zusammenarbeit mit Tristam Stuart gestaltet wurde. Stuart ist der Kopf des Projektes Feeding the 5000, das sich damit einen Namen gemacht hat, mehrfach öffentliche und kostenlose Verköstigungen in großem Stil für mehrere tausend Menschen organisiert zu haben. Dabei werden Lebensmittel eingesetzt, die sonst ungenutzt entsorgt worden wären. Das Vortragsprogramm des Innovationparcs sowie einen Standplan finden Besucher auf www.Interpack.de.

Treffpunkt der Metallverpackungsbranche

Ebenfalls zur Interpack 2014 dabei ist die Metal Packaging Plaza in Halle 11. Auch dieses Sonderthema feierte seine Premiere zur Interpack 2011 und bildete mit seinem durch den Einsatz von Metall geprägten Standkonzept einen neuen Treffpunkt der internationalen Metallverpackungsbranche und der relevanten Zulieferindustrie. Das von dem deutschen Verband Metallverpackungen e. V. (VMV) und der europäischen Interessenvertretung der Hersteller von Metallverpackungen, Empac, ausgerichtete Sonderthema wird zur Interpack 2014 nun nach dem bewährten Konzept fortgeführt. Erstmals sind unter Beteiligung des Verbandes der Verpackungsstahlhersteller, Apeal, Weißblechproduzenten wie ThyssenKrupp Rasselstein oder ArcelorMittal als Aussteller dabei. Außerdem bietet die Metal Packaging Plaza 2014 neben den Angeboten der gut 40 Aussteller eine Informationsplattform mit Forum, Bar-Lounge und Meeting-Points.

Weitere Informationen rund um die Verpackungsbranche finden Sie auf unserer Landingpage zur Interpack oder in in unserem Themenkanal Logistik/Verpackung.

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