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Kontinuierliche Pharma-Produktion Gea und RCPE wollen Medikamentenentwicklung beschleunigen
Durch eine Kooperation wollen Gea und das österreichische Research Center for Pharmaceutical Engineering (RCPE) in Graz die kontinuierliche Pharma-Produktion vorantreiben. Die Zusammenarbeit zwischen dem Systemanbieter von Prozesstechnik und dem Spezialisten für Prozessoptimierung soll Pharmaunternehmen dabei helfen, den behördlichen Anmeldungsprozess zu vereinfachen, Abläufe zu verkürzen, Risiken zu verringern und die gesamte Medikamentenentwicklung von F & E über den Technologietransfer bis hin zur kommerziellen Produktion zu beschleunigen.
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Düsseldorf – Die Partnerschaft dient als Anlaufstelle für Verfahrenstechnologie, Entwicklungsarbeit und Materialwissenschaften, sowie in der Simulation und Modellierung, um die Integration und Anwendung der Verfahrenstechnologien und Anlagenabläufe für die Herstellung fester oraler Darreichungsformen (Oral Solid Dosage; OSD) zu optimieren. „Ich bin sicher, dass wir unseren Kunden dank unserer einzigartigen Vergangenheit und Erfahrung in der Verarbeitung von OSDs – von Tabletten über Pellets bis hin zu Multiple Unit Pellet Systems, ihre Produkte schneller und kostengünstiger auf den Markt zu bringen", sagt Phil Gabb, Leiter Solid Dosage Sales Support bei Gea.
RCPE konzentriert sich vor allem auf die Entwicklung neuer Medikamentenabgabesysteme und die entsprechenden Produktionsverfahren sowie deren Überwachung. Anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden in Zusammenarbeit mit industriellen und wissenschaftlichen Partnern ausgeführt, um die Umsetzung von kontinuierlichen Produktionssystemen zu vereinfachen. „Es ist eine einzigartige Gelegenheit, um unseren Auftrag im Bereich der modernen Produktionswissenschaften, und insbesondere der kontinuierlichen Fertigung, weiter auszubauen“, so Massimo Bresciani, Executive Director Scientific Operations & Business Development bei RCPE.

„Die Zusammenarbeit mit RCPE ist ein weiterer Schritt zur Erweiterung unseres Ökosystems. Dabei wird gleichzeitig das Risiko bei der Umstellung von chargenbasierter zu kontinuierlicher Produktion verringert und Mehrwert für den Pharmasektor geschaffen. Durch unsere Zusammenarbeit mit akademischen Organisationen wie RCPE wollen wir sichere Medikamente effizienter und kostengünstiger auf den Markt bringen“, Frans K.A. Maas, Vice President APC Pharma Solids bei Gea.
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