Neue Tochtergesellschaft Fritsch eröffnet Tochtergesellschaft in Beijing

Redakteur: Gabriele Ilg

Neben den Niederlassungen in Singapur und Russland gründete Fritsch Mahlen und Messen jetzt eine Tochtergesellschaft in Beijing: die Fritsch Beijing Scientific Instruments.

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Li Xiao, Geschäftsführer Fritsch Beijing Scientific Instruments
Li Xiao, Geschäftsführer Fritsch Beijing Scientific Instruments
(Bild: Fritsch)

Idar-Oberstein, Beijing/VR China – Seit Jahrzehnten ist Fritsch international und auch auf dem chinesischen Markt aktiv. Um die wachsende Kundenbasis jedoch auch langfristig flexibel und kundennah zu bedienen, wurde nun eine Gesellschaft direkt vor Ort gegründet.

Ende Oktober fand die offizielle Eröffnungsfeier in Beijing statt. Zum Auftakt führten Maximilian und Sebastian Fritsch die Gäste in die Historie des Unternehmens ein. Danach erläuterte Vertriebsleiter Wolfgang Simon, die Entwicklung des chinesischen Marktes der letzten zehn Jahre aus der Sicht des Unternehmens: „Die Erfahrung hat gezeigt, dass der chinesische Markt für uns in drei Segmente unterteilt ist. Kunden kommen aus den Bereichen Forschung z.B. Universitäten und staatlichen Institutionen oder chinesische Firmen, die in die EU exportieren müssen und an westliche Standards gebunden sind, kaufen bevorzugt Fritsch-Geräte. Aber auch in China ansässige multinationale Firmen, die unsere Laborgeräte bereits kennen und deren Zuverlässigkeit schätzen, arbeiten mit unseren Instrumenten zur Probenaufbereitung und Partikelmessung hier vor Ort.“

Nach einer Vorstellung neuer Produkte, präsentiert Li Xiao, Geschäftsführer von Fritsch Beijing Scientific Instruments, die neue Niederlassung.

Der weitere Ausbau der Tochtergesellschaft ist mit zwei weiteren Büros in Shanghai und in Guangzhou auch bereits geplant. Gleich zwei Märkte sollen vom Standort Guangzhou betreut werden: der ganze südchinesische Markt sowie das nur 120 Kilometer entfernte Hong Kong.

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