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die FDT-Rahmenapplikation inklusive allen DTMs auch wirklich allen zur Verfügung stellen kann. Die Lösung: Ein zentraler Terminal-Server, der im Produktionsnetz eingebunden ist und auf den alle Service-Mitarbeiter von zugelassenen Windows-PCs zugreifen können. Die Mitarbeiter melden sich mit ihrer persönlichen Authentifizierung auf diesem Terminalserver an und können von dort – innerhalb einer Applikation – jedes Feldgerät ansprechen.
„Wir konzentrieren FDT auf einem einzigen Rechner. Ab und zu kommen ein paar neue DTMs, die ich auf dem Server ablege und fertig. Auf Servicenotebooks können wir in der Regel verzichten“, freut sich Deckers. „Ganz nebenbei lassen sich so auch Lizenzgebühren für Software und DTMs sparen.“
Lösungen am Puls der Zeit
Fehleranalyse gestern: Der Betrieb meldet der Bereitschaft per Telefon ein Problem. Der zuständige Kollege fährt in die Firma, sucht die notwendige Ausrüstung zusammen. Kann er sich aus dem Schaltraum über Hart einkoppeln oder muss er direkt an den Messumformer im Ex-Bereich? Ist auf dem Laptop auch die richtige Software installiert? Dokumentation nicht vergessen. Laptop unter den Arm klemmen, auf das Fahrrad, Feuererlaubnis des Betreibers einholen, in die Anlage rennen, Kabel checken. Vor Ort wird die Ausrüs-tung aufgebaut und eine Verbindung zum Gerät hergestellt und die Analyse gestartet. Bevor man sich versieht, sind schnell 60 Minuten und mehr verstrichen.
Fehleranalyse heute: Geräteintegrationstechnologie und Buszugang ermöglichen es, sozusagen aus der Ferne die Geräte zu diagnostizieren. Das als Zugangspunkt auf den Profibus verwendete xEPI 2 von Trebing + Himstedt erlaubt es, das Problem komfortabel aus der Ferne zu lokalisieren. Liegt es am Bus oder liegt es am Gerät selbst?
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