Panel-PCs Ex-geschützte HMI-Systeme

Redakteur: Gabriele Ilg

Durch ein Hardware-Upgrade sind die Ex-geschützten Open HMI-Systeme von R. Stahl auch bei hohen Umgebungstemperaturen leistungsfähig.

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Statt mit Intel Pentium M-CPUs sind Open HMIs von R. Stahl jetzt mit Intel A-tom-Prozessoren ausgestattet und bieten auch bei hohen Temperaturen volle Leistung. (Bild: R. Stahl)
Statt mit Intel Pentium M-CPUs sind Open HMIs von R. Stahl jetzt mit Intel A-tom-Prozessoren ausgestattet und bieten auch bei hohen Temperaturen volle Leistung. (Bild: R. Stahl)

Durch ein Hardware-Upgrade sind die Ex-geschützten Open HMI-Systeme von R. Stahl auch bei hohen Umgebungstemperaturen leistungsfähig. Die neuen Panel-PCs sind jetzt mit CPUs der Intel Atom-Baureihe ausgerüstet. Die stromsparende Architektur dieser Prozessoren minimiert interne Wärmeverluste und sorgt dafür, dass im Dauerbetrieb bei bis zu +50°C am Einsatzort die volle Systemleistung verfügbar bleibt. Kurzfristig werden sogar Temperaturspitzen bis +55°C toleriert. Trotz thermisch optimierter Konstruktion samt Wärmeableitung nach außen mussten bei Open HMIs auf Pentium M-Basis deshalb unter Extrembedingungen Performance-Einbußen hingenommen werden. Mit den jetzt verbauten Atom-CPUs entfallen diese im angegebenen Grenzbereich. Die untere Temperaturgrenze für den Betrieb liegt bei –30°C. Die für die Gas- und Staub-Ex-Zonen 1, 21, 2 und 22 zertifizierte Serie behält ihr servicefreundliches Design bei. Im geschlossenen Gehäuse eines Open HMI finden interne, separat explosionsgeschützte Module Platz, die bei Bedarf einzeln ge-wechselt werden können. Auf Ventilatoren und andere beweg-te Teile wird komplett verzichtet.

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