Nachhaltigkeitsbericht 2017 Evonik berechnet seinen Mehrwert für die deutsche Volkswirtschaft
Evonik hat in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2017 erstmals den ökonomischen Mehrwert des Unternehmens für die deutsche Volkswirtschaft berechnet. Demnach schaffe jeder Euro Wertschöpfung bei Evonik entlang der Wertschöpfungskette zusätzlich 1,50 Euro gesellschaftlichen Mehrwert.
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Duisburg – Der volkswirtschaftliche Mehrwert entsteht durch Investitionen von des Unternehmens oder durch Konsumausgaben der Mitarbeiter und der Mitarbeiter der Lieferanten. Ein ähnliches Bild zeigt sich dem Nachhaltigkeitsbericht zufolge bei den öffentlichen Einnahmen und Arbeitsplätzen: Jeder Euro, den Evonik in Deutschland an Steuern und Gebühren zahlt, führt zusätzlich zu 0,14 Euro öffentlichen Einnahmen. Diese entstehen beispielsweise durch Steuerzahlungen von Lieferanten oder Mitarbeitern. Außerdem sichere ein Evonik-Mitarbeiter weitere 2,7 Arbeitsplätze außerhalb des Unternehmens.
Die Berechnung des volkswirtschaftlichen Mehrwerts des Duisburger Unternehmens beruht auf einer so genannten Impact-Analyse, die das Unternehmen auch auf ökologische und soziale Auswirkungen – positive wie negative - anwendet. Diese sind erstmals im Nachhaltigkeitsbericht 2017 beschrieben. Es ist geplant, den Untersuchungsumfang international auszuweiten, erklärte das Unternehmen. Als bedeutende Sicherheitskennzahl hat sich die Unfallhäufigkeit 2017 leicht verbessert. Die Prozesssicherheit der Produktionsanlagen lag demzufolge wiederum auf einem guten Niveau.
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