Kommunikation Ethernet-Switch fürs raue Feld
In industriellen Anwendungen kommen Kommunika-tionsprotokolle, die auf Ethernet basieren, auch immer häufiger direkt im Feld zum Einsatz. Für solche Anwendungen stellt ifm neue Ethernet-Switches vor, die mit ihrer hohen Schutzart auch in rauer Umgebung eingesetzt werden können.
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Die unmanaged 6-Port-Ethernet-Switches sind für TCP/IP basierende IIoT-Applikationen und für alle gängigen Automatisierungsprotokolle geeignet und unterstützen die Übertragungsstandards 10Base-T und 100Base-TX. Die Ports sind mit M12-Steckverbindern ausgestattet, die im Gegensatz zu den sonst üblichen RJ45-Steckverbindern deutlich robuster und deswegen besser für den Einsatz direkt im Feld geeignet sind. Die Spannungsversorgung basiert ebenfalls auf M12-Verbindern – wahlweise ist hier eine Version mit Daisy-Chain erhältlich, sodass mehrere Komponenten im Feld hintereinander versorgt werden können. Auch die IO-Link-Master und IO-Link-Module des Herstellers, welche die gleichen Gehäuse und Anschlusstechniken verwenden, lassen sich so versorgen.
Je nach Version erfüllen die Switches die Schutzarten IP67 oder IP69K. Die Geräte mit der höheren Schutzart sind mit Edelstahlbuchsen ausgestattet und eignen sich beispielsweise auch für den Lebensmittelbereich, wo sie die tägliche Reinigung mit dem Dampfstrahler überstehen.
Der Betriebstemperaturbereich von -25 bis 70 °C, die Spannungsversorgung von DC 8 V bis 32 V sowie die hohe Schock- und Vibrationsfestigkeit erleichtern den Einsatz auch für Mobilanwendungen. Passend zu den neuen Ethernet-Switches bietet ifm ein umfangreiches Zubehörprogramm an, das unter anderem vorkonfektionierte Leitungen, konfektionierbare M12-Steckverbinder, Kabeldosen und Verschlusskappen umfasst.
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