Energieeffizienz

Energieeffizienz rechnet sich – Erst die ganzheitliche Betrachtung aller Prozesse bringt die volle Transparenz

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Im Anschluss müssen die Signale in Form von Impulsen, 4…20 mA, Profibus, Foundation Fieldbus, Modbus, potenzialfreien Kontakten oder weiteren Kommunikationsstandards unterbrechungsfrei übertragen werden. Bestehende Steuerungen, Registriergeräte, Betriebsdatenerfassungssysteme, Datenbanken müssen mittels vorhandener Datendienste wie OPC-Servern in die Architektur der Energiedatenerfassung eingebunden werden. Abschließend erfolgt die Installation und Konfiguration der Software, Adaptierung an die Prozesse des Unternehmens, die Einweisung des Personals und die Gesamtdokumentation des Projektes.

Zustandserhaltung

Zum Thema Kalibrierung beschreibt die DIN EN 16001 im Anhang A5.1, dass die Organisation, die Überwachung und Messung aller wesentlichen Energieverbräuche und Energiefaktoren einplanen sollte. Diese Pläne sollten u.a. Folgendes beschreiben:

(a) wie wesentliche Energieverbräuche und Energiefaktoren gemessen und aufgezeichnet werden;

(b) den Umfang der Überwachung, einschließlich der Messintervalle; Kalibrierung und Instandhaltung der Messeinrichtungen.

Als erster Anbieter in der DACH-Region kann Endress+Hauser die Akkreditierung nach ISO/IEC 17025 vorweisen. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen können sich damit ein eigenes Prüflabor und zudem die Auditierung des Kalibrierdienstleisters sparen. Die geprüfte und definierte Messunsicherheit der SCS-Kalibrierungen von 0,3 Prozent hilft Qualitätsstandards zu sichern, den Aufwand für Audits zu minimieren und die Anlagenverfügbarkeit zu optimieren.

Das komplette Equipment und alle Kalibrierergebnisse sind lückenlos auf nationale und internationale Standards rückführbar. Die abgesicherte Messunsicherheitsangabe der Vor-Ort-Kalibrierung erlaubt eine einfache Berechnung der Gesamtabweichung sowie eine klare und eindeutige Qualitätsaussage zum Prozess. Der hohe Ausbildungstand des Personals gewährleistet vertrauenswürdige Kalibrierresultate. Alle Mitarbeiter der Kalibrierteams sind speziell ausgebildet und besitzen das jeweils nötige Branchen-Know-how.

Die Experten sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Kalibrierungen. Die Fachkompetenz der Kalibriertechniker in der Auswertung der Kalibrierresultate und der Erstellung der Zertifikate ist absolut professionell. Das Arbeiten mit global einheitlichen Verfahrensanweisungen für alle Kalibrierparameter stellt (Kalibrier-) Qualitätsstandards global und unabhängig vom Faktor Mensch sicher. Somit entfällt auch der interne Prüfaufwand der eigenen Ausrüstung. Und: Durch die Akkreditierung erübrigt sich die Auditierung des Kalibrierdienstleisters, was sich ebenfalls im Geldbeutel bemerkbar macht. Eine Akkreditierung ist immer auch ein Synonym für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess.

Anlagen müssen stabil und zuverlässig laufen. Dafür braucht es nur drei Dinge: Sie müssen zweckmäßig geplant, technisch gut ausgerüstet und ordentlich instand gehalten werden. Wissen ist deshalb ein entscheidender Faktor, um Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

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