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Was macht die Ifat zur Muss-Messe?
PROCESS: Die Messe München zitierte Sie nach der letzten Veranstaltung mit der Aussage „Die Teilnahme an der Ifat – sei es als Besucher, sei es als Aussteller – ist ein Muss.“ Was macht die Ifat denn zur Muss-Messe?
Schaaf: Die Ifat ist die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Ressourcenwirtschaft. Das steht nicht nur im Slogan der Messegesellschaft, sondern es lässt sich eindrucksvoll an den 125 000 Besuchern aus 180 Nationen und den rund 3000 Ausstellern aus 50 Ländern belegen. Der Erfolg und die internationale Bedeutung der Ifat für die gesamte Branche zeigt sich auch daran, dass sie vom Drei-Jahres- in einen Zwei-Jahres-Turnus gewechselt hat und trotzdem jedes Mal neue Besucherrekorde vermeldet. Bereits seit dem Jahr 1966 ‚pilgert’ auch die DWA-Gemeinde zur Ifat. Die DWA ist der älteste ideelle Träger der Messe und ist verantwortlich für viele Foren und einen Teil des umfassenden Kongressangebotes.
PROCESS: In welcher Form wird die DWA auf der Ifat 2014 präsent sein?
Schaaf: Neben dem Verbändestand am Eingang ist die DWA in der Halle A5 mit einem Firmengemeinschaftsstand vertreten, auf dem 19 Mitaussteller aus dem Kreis der DWA-Mitgliedsfirmen ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
Die Fachtagungen werden von Vertretern aus Planung, Behörden, Betreibern und Hochschulen besucht. Ein besonderes Highlight ist dabei die bereits zum 17. Mal stattfindende internationale Fachtagung ‚Water & Energy’ unseres europäischen Dachverbandes EWA. Die Vereinten Nationen haben den Tag des Wassers im Jahr 2014 unter dieses Motto gestellt. In diversen Workshops und Meetings treffen wir unsere Mitglieder, Geschäftspartner und internationalen Freunde.
Das ‚Young Water Professionals Programme’ findet zum 14. Mal statt. Dort werden junge Mitglieder aus Deutschland und aus dem Ausland betreut. Fachexkursionen, Jobchancen, Vorträge und Netzwerkarbeit werden dabei ganz groß geschrieben.
Erstmalig entsteht in der Halle B0 ein neuer eigener Bereich „Forschung, Bildung, Personalentwicklung“. Dort ist die DWA sehr aktiv eingebunden und entwickelt gerade für den Nachwuchs attraktive Angebote.
PROCESS: Herr Schaaf, vielen Dank für das Gespräch.
* Das Interview führte Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Bittermann, freier Mitarbeiter bei PROCESS.
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